FIFA und Europarat wollen in Menschenrechtsfragen enger zusammenarbeiten
AzerTAg.az

Baku, 10. Januar, AZERTAC
Der Fußball-Weltverband FIFA und der Europarat wollen in Menschenrechtsfragen enger zusammenarbeiten. FIFA-Chef Gianni Infantino und der Generalsekretär des Europarats, Thorbjørn Jagland, einigten sich am Mittwoch darauf, bis Ende des Jahres eine entsprechende Absichtserklärung zu erarbeiten, wie ein Sprecher des Europarats mitteilte. Infantino besuchte am Mittwoch die Straßburger Organisation.
“Mir scheint klar zu sein, dass die FIFA und der Europarat viele gemeinsame Ziele verfolgen“, sagte er laut einer Mitteilung. Wichtig seien bei der Zusammenarbeit unter anderem der Kampf gegen Doping, Wettbetrug und Fangewalt. Die FIFA mit ihren 211 Fußball-Nationalverbänden könne dazu beitragen, dass künftig mehr Länder auch außerhalb Europas die Menschenrechtskonventionen der Straßburger Organisation anwenden, sagte ein FIFA-Sprecher.
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