KULTUR
In der Humboldt-Universität fand die Ausstellung des aserbaidschanischen Malers Ashraf Geybatov statt
Berlin, den 3. Dezember (AZERTAG). In der Humboldt-Universität zu Berlin fand im Rahmen der Wissenschafts- und Kunstwoche Aserbaidschans in Deutschland eine Ausstellung statt, in der die Arbeiten vom aserbaidschanischen Maler Ashraf Geybatov präsentiert wurden.
Die Eröffnungsansprache hielt Prof. Eva-Maria Auch, die Leiterin der Stiftung-Professur Geschichte Aserbaidschans an der HU. Sie unterstrich, dass die Arbeiten von Geybatov in vielen Ländern, u. a. in Vatikan mit lauter Begeisterung aufgenommen wurden. Seine Gemälde sind bei vielen angesehenen Vernissagen ausgestellt worden.
Der Maler selbst berichtete über seine jungen Jahre und über seine Suche nach schöpferischer Quelle. Geybatov sprach warme Worte über seinen Mentor und Freund (trotz Altersunterschied von fast 40 Jahren) Sattar Bahlulzade, der als Koryphäe der aserbaidschanischen Kunst gilt.
Das Hauptthema seiner bildnerischen Arbeiten ist, nach eigenen Worten des Künstlers, Aserbaidschan und sein Volk. Geybatov stammt aus der Altstadt von Baku, Itscheri Scheher. Die kleinen Gassen der Altstadt sind in vielen seinen Bildern präsent. Neuerdings hat er sein Interesse für türkische Thematik entdeckt. „Baku ist das Herz von Aserbaidschan, aber seine Seele ist Schuscha!“ sagte Geybatov gerührt.
Vuqar Seidov
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