POLITIK
An der Charman-Universität in den USA ein Vortrag über Aserbaidschan gehalten
Los Angeles, den 24. Oktober (AzerTag). Der Generalkonsul Aserbaidschans in Los Angeles Elin Suleymanov hat an der Charman-Universität im Staat Kalifornien eine Vorlesung über Aserbaidschan gehalten.
An der Veranstaltung nahmen Lehrkörper und MA-Studenten jener Universität teil.
Der Generalkonsul informierte ausführlich über die Geschichte Aserbaidschans, seine geopolitische Position, seine führende Rolle in der Region, sowie über den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt und dessen negativen Einfluß auf die Entwicklung in der Region. In seiner Vorlesung wies der Generalkonsul darauf hin, dass Aserbaidschan hinsichtlich der geopolitischen Lage in einer komplizierten Region liegt, und dank der pragmatischen Außenpolitik des Staatsoberhauptes Aserbaidschans im Wirtschaftsbereiche große Fortschritte erzielt worden sind.
Die Vorlesungsbesucher wurden davon in Kenntnis gesetzt, dass infolge einer bewaffneten Aggression Armeniens gegen Aserbaidschan 20% der Gesamtfläche des Landes annektiert war und mehr als eine Million Menschen zu Flüchtlingen wurden.
Es wurde betont, dass das offizelle Jerevan infolge seiner unkonstruktiven Stellung in der Region von großen Projekten isoliert und den anderen Ländern gegenüber in der Entwicklung zurückgeblieben ist.
Im Auftritt berichtete man auch über die Geschichte der Gründung und Gestaltung der Staatlichkeit Aserbaidschans, wirtschaftlichen Aufschwung, die in letzten Zeiten durchführenden Wirtschaftsreformen, sowie über die entscheidende Rolle Aserbaidschans in der Sicherung der Energiesicherheit.
E. Suleymanov beantwortete die Fragen von Studenten und betonte, dass das Jahr 2010 in Aserbaidschan auf Initiative des Präsidenten Ilham Aliyev als „Umweltjahr“ bekanntgegeben wurde. Er berührte die im Naturschutzbereich geleisteten Arbeiten. Abschließend wurde ein Videofilm über implementierende Projekte von SOCAR für Umweltschutz vorgeführt.
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