POLITIK
Auf der XVII. Sitzung von Außenministern der Bewegung der Blockfreiheit in Algier wurde eine Schlußakte angenommen
Baku, den 30. Mai (AZERTAG). In Algier fand die XVII. Sitzung von Außenministern der Bewegung der Blockfreiheit statt, gibt die Staatliche Nachrichtenagentur AZERTAG bekannt.
In der Sitzung wurde eine Schlußakte angenommen.
Einer der Punkte des Dokuments spiegelt den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt wider. Dieser Punkt lautet folgendermaßen: “Die Minister (Minister für Auswärtige Angelegenheiten von 120 Mitgliedsländern der Bewegung der Blockheit) sind darum sehr besorgt, dass die aserbaidschanischen Staatsgebiete bisher von armenischen Truppen besetzt gehalten werden, die bekennten Resolutionen des UN-Sicherheitsrates (SRES822, SRES853, SRES874, SRES884) noch nicht erfüllt sind, der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan seine Lösung noch nicht gefunden hat und dieser Konflikt für internationalen und regionalen Frieden und die Sicherheit weiter bedroht.
Die Minister haben nochmals auf die Wichtigkeit des Prinzips der Nicht-Gewaltanwendung hingewiesen und die im Konflikt stehenden Seiten zu einer fredlichen Beilegung des Konfliktes im Rahmen der territorialen Integrität, Souveränität Aserbaidschans und international anerkannten Grenzen aufgefordert”.
Hier sei erwähnt, dass die Bewegung der Blockfreiheit nach der UN-Generalversammlung eine der renommiertesten internationalen Institution in der Welt ist.