Die Aserbaidschanische Staatliche Nachrichtenagentur

WISSENSCHAFT UND BILDUNG

Guba: Ausländische Studenten besuchen Gedenkstätte für die Opfer des Genozids an den Aserbaidschanern

Baku, 28. März, AZERTAC

Eine Gruppe von ausländischen Studenten, die an der Aserbaidschanischen Universität für Architektur und Bauwesen studieren, haben am Tag des Völkermords an den Aserbaidschanern am 31. März 1918 die Region Guba besucht. Hier besuchten sie eine Gedenkstätte für die Opfer des Genozids an den Aserbaidschanern.

Man teilte ihnen mit, dass es 106 Jahre her ist, seit der Völkermord an Aserbaidschanern am 31. März 1918 in den Städten Baku, Gändschä, Guba, Schamachi, Khatschmaz, Länkäran, Hadschigabul und anderen Städten und Siedlungen verübt wurde.

Der Völkermord an den Aserbaidschanern am 31. März 1918 ist ein schweres Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Zivilisten.

Unter einem Vorwand der Errichtung der Sowjetmacht in Aserbaidschan wurden in den Monaten März und April 1918 von Bolschewiken und bewaffneten chauvinistischen armenischen Daschnaken an verschiedenen Orten des Landes grausame Massenmorde gegen die friedliche Bevölkerung veranstaltet. Die Massaker wurden in der Städten Baku, Gändschä, Guba, Schamachi, Khatschmaz, Länkäran, Hadschigabul und anderen Städten und Siedlungen Aserbaidschans angerichtet. Bei den Massenmorden wurden mehr als 50.000 Menschen wegen ihrer nationalen und religiösen Zugehörigkeit getötet.

Nach den Februar- und Oktoberereignissen 1917 in Russland, begann die armenische nationalistische Partei "Daschnakzutjun" und der Armenische Nationalkongress ihre Aktivitäten deutlich zu verstärken. Stepan Schahumjan, der von W. Lenin im Dezember 1917 zum Außerordentlichen Kommissar für den Kaukasus benannt worden war, wurde zum Veranstalter und Führer dieser Massenmorde an den Aserbaidschanern.

Zu Beginn des Jahres 1918, d.h. am Vorabend des Märzgemetzels bildete die Zahl der armenischen Einheiten, die zu jener Zeit direkt Schahumjan untergeordnet waren, fast 20 Tausend Menschen. Mit Unterstützung von Bolschewiki und Lenin wurde Schahumjan zum Vorsitzenden der Bakuer Kommune gewählt.

Am 30. März dieses Jahres nahmen die armenisch-bolschewistischen Verbände zuerst die Stadt Baku unter Salvenfeuer von den Schiffen, dann griffen bewaffnete Daschnaken Häuser von Aserbaidschanern an, richteten ein grauses Blutbad in der Stadt an. Am 31. März und Anfang April 1918 nahm das Gemetzel einen Massencharakter an. Bei diesen blutigen Ereignissen wurden Tausende von friedlichen Aserbaidschanern nur wegen ihrer Nationalität getötet. In jenen Tagen töteten die armenisch-bolschewistischen Verbände 20 Tausend Aserbaidschaner allein in der Stadt Baku und ihrer Umgebung.

Stepan Schaumjan schrieb damals selbst, dass an den Massakern gegen Aserbaidschaner in Baku 6.000 bewaffnete Soldaten des Bakuer Sowjets und 4.000 bewaffnete Daschnaken teilnahmen.

Beim Völkermord an den Aserbaidschanern in Baku, später in den Städten Guba, Länkäran, Schmachi, Göjtschaj, Karabach, Salyan, Sängasur, Nachitschewan und anderen Gebieten Aserbaidschans wurden von Armeniern insgesamt 50 Tausend Menschen getötet, hunderte von aserbaidschanischen Dörfern wurden in Brand gesteckt, völlig zerstört und ausgeplündert.

Es stellte sich heraus, dass beim Massaker vom 1918 neben Aserbaidschanern-darunter Juden, Lezginer und Vertreter von anderen ethnischen Gruppen brutal getötet wurden.

Beim diesen blutigen Ereignissen wurde in den ersten fünf Monaten des Jahres 1918 allein in Guba in mehr als 16 Tausend unschuldige Menschen brutal getötet. Darüber hinaus wurden 167 Dörfer ausgeplündert, von denen 35 nicht mehr existieren.

Die Untersuchungen haben ergeben, dass bei den Genozidakten in Guba auch zahlreiche Juden getötet wurden.

Nachdem die Aserbaidschanische Demokratische Republik am 28. Mai 1918 gegründet worden war, wurde eine außerordentliche Untersuchungskommission eingesetzt, um diese von den Armeniern begangenen Verbrechen zu untersuchen.

In der Sowjetzeit durfte man über diese blutige Tragödie gegen Aserbaidschaner gar nicht sprechen. Nur nach der Wiederherstellung der Staatsunabhängigkeit von Aserbaidschan im Jahre 1991durfte man solche Themen aufs Tapet bringen.

Am Vorabend des 80. Jahrestags dieses blutigen Verbrechens wurde der 31.März nach einem Erlass von Nationalleader Heydar Aliyev vom 26. 03.1998 zum Tag des "Völkermordes an den Aserbaidschanern" erklärt.

Es gibt genug historische Fakten über den Völkermord an den Aserbaidschanern. Zahlreiche Archivdokumente- und Fotos wurden auch in der Ausstellung in Guba ein weiteres Mal gezeigt. Die Stellungnahme der aserbaidschanischen Seite zu historischen Fakten ist ausdrücklich: Solche Verbrechen dürfen nicht mehr vorkommen.

Die ethnische, kulturelle und konfessionelle Vielfalt in Aserbaidschan sollte als nationaler Wert angesehen werden. Multikulturalitat und Toleranz sollten zum Lebensstil einer Gesellschaft werden.

Die in den vergangenen zwei Jahrhunderten von armenischen Nationalisten gegen das aserbaidschanische Volk zielgerichtet verfolgte ethnische Säuberungs-, Genozid,- und Okkupationspolitik ist äußerst schmerzhafte Etappen der Geschichte Aserbaidschans voller Tragödien und blutiger Ereignisse.

Das Massengrab des Völkermords in Guba, das am 1. April 2007 bei den Bauarbeiten gefunden wurde, kann als Beweis dafür dienen, dass im Jahre 1918 Tausende von unschuldigen Aserbaidschanern von armenischen Daschnaken brutal getötet worden waren.

Im Jahr 2009 wurde von Ministerkabinett erlassen, um auf dem Territorium, wo das Massengrab entdeckt worden war, eine monumentale Gedenkstätte zu errichten. Ab Juli 2007 begann das Institut für Archäologie und Ethnographie der Aserbaidschanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften im Massengrab archäologische Ausgrabungen durchzuführen. Bei den Untersuchungen wurde es festgestellt, dass dieses Massengrab eng mit dem von Armeniern im Jahre 1918 an der Zivilbevölkerung verübten Genozid in Zusammenhang steht.

Das entdeckte Massengrab hat eine Fläche von 514 Quadratmeter. Hier werden nur in einer Fläche von 494 Quadratmetern die Forschungsarbeiten durchgeführt, weitere 20 Quadratmeter sind für eine internationale Forschung vorgesehen. Während der Ausgrabungen wurden im Massengrab etwa 400 Überresten von menschlichen Körpern in verschiedenen Altersgruppen freigelegt.

Beim Völkermord an den Aserbaidschanern im Jahre 1918 wurde in den ersten fünf Monaten des Jahres 1918 allein in der Guba Region mehr als 16 Tausend unschuldige friedliche Aserbaidschaner brutal getötet. Darüber hinaus wurden 167 Dörfer ausgeplündert, in Brand gesteckt, von denen 35 nicht mehr existieren.

Um die Idee von "Großarmenien" zu verwirklichen, richteten die armenischen Nationalisten ein Blutbad gegen friedliche Aserbaidschaner auch in den Jahren 1905-1906 in Baku, Gändschä, Karabach, Irävan, Nachitschewan, Ordubad, Scharur-Daralayaz, Tiflis, Zangazur/Sängäsur und in anderen Städten und Dörfern. Dabei wurden Zivilisten brutal getötet, Städte und Dörfer niedergebrannt und zerstört und nationale Kulturdenkmäler zerstört. Allein in Baku wurden etwa 10.000 Aserbaidschaner mit besonderer Grausamkeit getötet, in Schamachi wurden 58 Dörfer zerstört und 7.000 Menschen (1.653 Frauen, 965 Kinder) brutal getötet. 122 Dörfer wurden in der Guba Region, 150 im gebirgigen Teil von Karabach, 115 in Zangazur, 211 in der Provinz Irävan und 92 in der Provinz Kars zerstört.

Am 26. März 1998 unterzeichnete Nationalleader des aserbaidschanische Volkes Heydar Aliyev ein Dekret über den “Völkermord an Aserbaidschanern“, um die Wahrheiten über alle am aserbaidschanischen Volk verübten Völkermorde an die internationale Gemeinschaft zu vermitteln.

Nachricht in sozialen Medien teilen

Folgen Sie uns auf Social

Kommission zur Bekämpfung der Korruption tritt zur Sitzung zusammen

Aserbaidschans Außenministerium: Verbalnote an russische Seite gesendet, um Aktivitäten des Russischen Hauses zu beenden

SOCAR und slowenische Unternehmen prüfen Möglichkeiten für Ausweitung der Zusammenarbeit

Aserbaidschanisch-türkische gemeinsame Arbeitsgruppe für Tourismus hält ihr nächstes Treffen ab

Ford-Chef geht gegen geplante Zölle auf die Barrikaden

Ombudsfrau: Armenien muss genaue Informationen über Begräbnisstätten ermordeter Zivilisten bereitstellen

Schweden: Attentäter von Örebro war im Besitz mehrerer legaler Waffen

Trump unterzeichnet Verbot für Transgender-Athleten

Ölpreis an Börsen zugelegt

BYD produziert Elektrobusse bald auch in Aserbaidschan

Aserbaidschans stellvertretender Außenminister besucht Somalia

Visumspflicht für Inhaber von Diplomaten- und Dienstpässen zwischen Saudi-Arabien und Aserbaidschan wird gegenseitig abgeschafft

Helikopterabsturz bei Parma – drei Tote

China reicht WTO-Beschwerde gegen US-Zölle ein

Real Madrid müht sich ins Pokal-Halbfinale

Wärmster Januar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

Preis von Azeri Light gesunken

Aserbaidschan beschließt weitere humanitäre Hilfe für die Ukraine

Präsident unterzeichnet Verordnung über Rentenanpassung

Kulturstätten im Irak: Altstadt von Mossul ist nach IS-Zerstörung restauriert

Japanische Judoka nehmen am Baku Grand Slam 2025 teil

Präsident Ilham Aliyev: „Wir sind stolz, dass Aserbaidschan der Türkei beisteht und zu Wiederaufbauarbeiten in Kahramanmaraş beiträgt“

Legendärer Brawn GP von Barrichello wird versteigert

China verzeichnet über 2,3 Milliarden interregionale Reisen während Ferien zum Frühlingsfest

China setzt zwei US-Firmen auf Liste unzuverlässiger Unternehmen

Ölpreis an Börsen gibt nach

Auftakt der Ski-WM: Deutschland verpasst Medaille im Team-Wettbewerb

Aserbaidschan und die Mongolei führen zweite Runde politischer Konsultationen durch

Neue belgische Regierung setzt wieder auf Atomkraft

Neue US-Regierung: Pam Bondi wird Justizministerin

China wird ab 10. Februar zusätzliche Zölle auf bestimmte US-Produkte erheben

Aserbaidschanische Karatekämpfer werden an Europameisterschaften: U16, U18, U21 in Bielsko-Biala teilnehmen

Heute ist der 107.Geburtstag des hervorragenden aserbaidschanischen Komponisten Gara Garayev

Preis von Azeri light legt zu

USA bringen erste Migranten nach Guantanamo

Australien verbietet DeepSeek auf Regierungsgeräten

Präsident Ilham Aliyev gratuliert seinem sri-lankischen Amtskollegen

Mbappé fuera del choque contra el Leganés

Schweden: Fünf Verletzte durch Schüsse in Bildungszentrum in Örebro

Aserbaidschan präsentiert sein touristisches Potenzial in Pakistan

Aserbaidschanisches Kulturzentrum und Nationales Institut für Musikkunst Usbekistans unterzeichnen Memorandum

Gelenkschmerzen: Ursachen, Therapie und Ernährung

Ex-Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg wird norwegischer Finanzminister

US-Wissenschaftler finden immer mehr winzige Plastikteilchen im menschlichen Körper

Tausende LKW mit Hilfsgütern haben Gaza-Streifen erreicht

Uganda: Test von Ebola-Impfstoff gestartet

Vorläufiger Bericht zur Ursache des Flugzeugabsturzes nahe Aktau wird in den kommenden Tagen veröffentlicht

Formel-1-Rennen in Las Vegas vorgezogen

Ölpreis an Börsen gibt nach

US-Senat bestätigt Chris Wright als neuen Energieminister

Mehr als eine halbe Million vertriebene Palästinenser kehren nach Nordgaza zurück

Präsident Ilham Aliyev besucht Sportgymnasium „Vatan“ nach umfassender Renovierung VIDEO

4. Februar - Internationaler Tag der Geschwisterlichkeit aller Menschen

Klitschko-Comeback nimmt offenbar Fahrt auf

Preis von Azeri light zugelegt

Aserbaidschan und Kasachstan erörtern Aussichten für militärische Zusammenarbeit

China kündigt Importzölle auf Produkte aus den USA an

US-Sängerin Beyoncé gewinnt Grammy für bestes Album des Jahres

Genf: WHO-Chef Tedros bedauert Ausscheiden der USA

Südamerika: Ein Toter bei Waldbränden in Patagonien

Saudi-Arabien: Bundespräsident Steinmeier in Riad mit militärischen Ehren empfangen

Aserbaidschan schickt sechs Boxerinnen zum internationalen Turnier in Belgrad

USA verschieben Zölle gegen Mexiko um einen Monat

Feierlichkeiten zum 140. Jahrestag von Uzeyir Hajibeyli

Außenminister Bayramov und seine lettische Amtskollegin besprechen regionale Sicherheit

SOCAR und Yokogawa Europe B.V diskutieren Digitalisierung und Dekarbonisierung

Alle Flüge von Baku nach Astrachan eingestellt

ANAMA: Im Januar mehr als 3 Tausend ha Land von Minen und Blindgängern geräumt

Terrorgruppe neutralisiert

Syrien: Tote bei Explosion von Bombe nahe Manbidsch

Russland: Ein Toter und mehrere Verletzte nach Explosion in Wohnkomplex

Pakistanischer Präsident wird China besuchen

AS Rom holt spätes Remis ohne Hummels

Iranischer Präsident Masoud Pezeshkian zu Besuch in Aserbaidschan eingeladen

Skifahrer stirbt durch Lawine in französischen Alpen

Ölpreis an Börsen zugelegt

Mehrere Erdbeben erschüttern die Toskana

Premier League: 5:1 gegen Manchester City - Arsenal schießt Pep ab

Israel benennt neuen Generalstabschef

SOCAR und Pakistan prüfen Möglichkeiten zur Zusammenarbeit

Israels Premier Netanjahu reist nach Washington

Erdbeben im Kaspischen Meer

US-Zölle: Kanada, Mexiko und China kündigen Gegenmaßnahmen an

Erdbeben im Ägäischen Meer

Aserbaidschanischer Jugendtag: Erste Vizepräsidentin Mehriban Aliyeva veröffentlicht Beitrag

Sudan: Mehr als 50 Tote bei Angriff auf Markt

USA: Waldbrände in Los Angeles vollständig eingedämmt

US-Bundesstaat South Carolina: Erste Hinrichtung in diesem Jahr

Aserbaidschan: Erdbeben in Guba

Pakistan: 18 Sicherheitskräfte bei Kämpfen mit Separatisten getötet

Erstmals seit fast neun Monaten Grenzübergang Rafah geöffnet

Erste Auslandsreise: US-Außenminister Rubio besucht Panama

Deutschland: Früherer Bundespräsident Horst Köhler ist tot

Aserbaidschanische Athleten klagen über Qualitätsmängel bei ihren Olympiamedaillen

USA erheben Zölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China

Aserbaidschan und die BSEC erörtern die Zusammenarbeit

UNO: M23-Miliz rückt weiter vor, seit Sonntag mehr als 700 Tote in DR Kongo

USA: Hunderte an Ermittlungen gegen Trump beteiligte FBI-Agenten sollen entlassen werden

USA: Kleinflugzeug stürzt in Wohngebiet in Philadelphia ab

Aserbaidschans Premierminister trifft mit Pakistans Bundesminister für Privatisierung, Investment und Kommunikation