Präsident der Aserbaidschanischen Republik Ilham Aliyev nahm Einsicht in den Lauf der Restaurierungs- und Wiederaufbauarbeiten in der Schamachyer Dschuma-Moschee, ausgeführt auf Initiative der Heydar Aliyev-Stiftung
Schamachy, den 22. Oktober (AZERTAG). Am 22. Oktober haben Präsident der Aserbaidschanischen Republik Ilham Aliyev und seine Gattin – First Lady des Landes Mehriban Aliyeva in den Lauf der Restaurierungs- und Wiederaufbauarbeiten in der Schamachyer Dschuma – Moschee, ausgeführt von der Heydar Aliyev-Stiftung, Einsicht genommen.
Dschuma-Moschee – eines der historischen Kulturdenkmälern des aserbaidschanischen Volkes - ist im Jahre 743 errichtet worden. Das zweimal – in den Jahren 1859 und 1902 - Schamachy heimgesuchte entsetzlich verheerende Erdbeben hatte die Stadt ruiniert, wobei die Dschuma – Moschee auch betroffen und zerstört war. Die durch das Erdbeben stark betroffene Moschee wurde Anfang des XX. Jh. restauriert und wiederaufgebaut. Im Jahre 1918 haben die armenischen Daschnaken und ihre Banditenverbände in vielen Städten und Dörfern,darunter in Schamachy Tausende unschuldige Aserbaidschaner massakiert. Der feindliche Massaker hatte schwerwiegende Folgen nach sich gezogen. Demzufolge wurde auch die Dschuma-Moschee von armenischen Daschnaken in Brand gesteckt und geschändet, in der die Bevölkerung Zuflucht gefunden hatte. Dieses lange Jahre in geschändeter Form aufsichtslos gelassene historische Denkmal wurde 1980 im Auftrage Heydar Aliyevs – des Nationalleaders des aserbaidschanischen Volkes generalüberholt.
Präsident Ilham Aliyev besuchte im vergangenen Jahr bei der Reise nach Schamachy auch die Dshuma – Moschee und verordnete, dieses historisches Kulturdenkmal zu restaurieren und wiederaufzubauen.
Die Fläche der Moschee ist etwa 1 Ha, die Gottesdienstarene – 1316 Quadratmeter. Auf dieser Fläche werden zusätzlich ein Konferenzsaal, eine Bibliothek und einige Räume für Vorgottesdienstrituale errichtet.
Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten in der Moschee werden weiter fortgesetzt.
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