REGIONEN
Botschaften von EU-Mitgliedsstaaten am weiteren Ausbau von Beziehungen zur Stadt Scheki interessiert
Scheki, 23, AZERTAC
Im Rahmen des Projekts "Europäische Busreise-2017" - "Scheki –Europäisches Städtchen" hat am 23. September in der Heil-und Erholungsanstalt “Marchal“ in der Scheki Region ein Treffen mit Botschaftern und Vertretern von EU-Mitgliedsstaaten in Aserbaidschan stattgefunden, wie ein AZERTAC-Korrespondent berichtet.
Ziel des Projektes ist es, die Menschen in den Regionen Aserbaidschans über die Europäische Union zu informieren, sie mit europäischen Werten und Kultur näher vertraut zu machen.
Elkhan Usubov, Chef der Exekutive der Stadt Scheki informierte EU-Diplomaten ausführlich über die alte Geschichte, Kultur, Wirtschaft und touristische Infrastruktur dieser alten Stadt Aserbaidschans. Er machte darauf aufmerksam, dass Scheki einer der größten Landwirtschafts-und Industriebezirke der Republik ist. Der Hauptteil der Bevölkerung ist mit Landwirtschaft, Viehzucht und Obstbau beschäftigt, arbeitet zugleich in den Bereichen Industrie, Bau, Handel, Bildung, Gesundheit und in anderen Sphären. Der Seidenbau bildet den Schwerpunkt der Wirtschaft der Region Scheki, sagte er.
Leiter der EU-Delegation in Aserbaidschan Kestutis Jankauskas äußerte sich zufrieden darüber, dass Botschafter und Vertreter von EU-Mitgliedsstaaten ihre erste Reise in die Regionen Aserbaidschans mit alter Stadt Scheki begonnen haben. Er sagte, dass diese Reise gute Gelegenheit bietet, künftige gemeinsame Projekte und Initiativen zu diskutieren, diese Region näher kennen zu lernen, über Scheki mehr zu erfahren.
K. Jankauskas hob hervor, dass man derzeit an einem Abkommen, das zwischen der Republik Aserbaidschan und der Europäischen Union unterzeichnet werden muss, arbeitet. Dieses Abkommen wird neue Möglichkeiten für weitere Kooperation eröffnen, so K. Jankauskas.
Nach dem Treffen wurden Fragen von Pressevertretern beantwortet.