REGIONEN
Ausländische Journalisten besuchen Region Terter
Baku, 13. April, AZERTAC
Eine Gruppe von ausländischen Journalisten, die in Aserbaidschan die Präsidentschaftswahlen verfolgten, haben am 13. April die Region Terter besucht, um die Lage an der Front sowie die Lebensweise von Dorfbewohnern und in jener Region für Binnenvertriebene geschaffene Bedingungen vor Ort näher kennen zu lernen.
Wie ein Regionalkorrespondent von AZERTAC berichtete, besuchten Vertreter von Jerusalem Post, Hill und Fox News Latino, Agenzia Nova und Report Difesa die Exekutive des Rayons Terter.
Der Chef der Exekutivgewalt von Terter, Mustagim Mammadov, teilte ausländischen Journalisten mit, dass
die Region Terter 48 Kilometer weit entfernt von armenischen Positionen liegt. Er machte beim Gespräch darauf aufmerksam, dass armenische Soldaten die vereinbarte Waffenruhe fast jeden Tag brechen, durch diesen ständigen Beschuss die Dorfbewohner bei ihren Landarbeiten stören. Bei
Dann kamen ausländische Journalisten mit den Bewohnern des Dorfes Gapanly zusammen, die an der Frontlinie liegt, besuchten zugleich die für 1.176 Flüchtlingsfamilien neu gebaute moderne Wohnanlage.
Dann lernten sie das Denkmal "Maragha-150" kennen. Man teilte den Gästen mit, dass eine der historischen Quellen, die die Übersiedlung der Armenier von dem Iran nach Karabach beweisen, das Denkmal "Maragha-150" ist, das die territorialen Ansprüche Armeniens gegen Aserbaidschan entlarvt. Dieses Denkmal ist eine von zahlreichen Quellen, die einen Beweis dafür liefern, dass Karabach nicht ein historisches Gebiet der Armenier ist. Das Denkmal wurde im Jahr 1978 anlässlich des 150. Jahrestags der Übersiedlung der Armenier von dem iranischen Maragha nach Karabach nach dem im Jahre 1828 zwischen Russland und dem Iran abgeschlossenen Turkmentschay Vertrag von Armeniern selbst gebaut.
Ähnliche Denkmäler, die die Übersiedlung der Armenier von dem Iran nach Karabach beweisen, waren auch in der Stadt Khankendi und Tschayli im Terter Rayon gebaut worden. Als Armenien die neuen Gebietsansprüche gegen Aserbaidschan zu erheben begann, wurden sowohl das Denkmal Maragha, als auch andere analoge Denkmäler in Khankendi und Terter von Armeniern mit Absicht zerstört. Diese Denkmäler haben eine politische Bedeutung und sind ein sprechender und schlagender Beweis, um die armenische Heimtücke und Lüge zu enthüllen. Man sammelte aus den Archiven zahlreiche historische Dokumente, Informationen und Fotografien über das Denkmal "Maragha-150". Sie sind in aserbaidschanischen, russischen und englischen Sprachen an hier eingerichteten Ständen dargestellt.