Die Aserbaidschanische Staatliche Nachrichtenagentur

WELT

Milliardär will in China die „Titanic“ nachbauen

Baku, den 20. Februar (AZERTAG). Der australische Milliardär Clive Palmer will die 1912 gesunkene „Titanic“ originalgetreu nachbauen, zusammen mit Chinas Werftindustrie. Doch bisher gibt es zwar viel Wirbel - aber keinen Vertrag.

800 Millionen Chinesen sahen zu, als am Vorabend zum chinesischen Neujahr in der TV-Frühjahrsgala des Staatsfernsehens CCTV erstmals der Weltstar Celine Dion auftrat. Natürlich gab sie ihren Filmsong zum „Titanic“-Epos „My Heart Will Go On“ zum Besten.

Kein ausländischer Streifen und kein ausländischer Song hat China jemals so aufgewühlt wie der 1998 in seine Kinos gekommene Spielfilm. Selbst Chinas damaliger Parteichef Jiang Zemin sah ihn sich mehrfach an und empfahl ihn wärmstens seinem Volk.

15 Jahre später und eine Woche nach dem Auftritt von Dion schlugen jetzt Nanjings Großwerft CSC Jinling Shipyard und Vertreter des exzentrischen australischen Investors und Rohstoff-Milliardär Clive Palmer für die „Rückkehr der Legende“ groß auf die Pauke.

Sie meinten auf ihrer Hongkonger Pressekonferenz am Wochenende nicht Celine Dion, sondern ihr neues Milliardenprojekt „Titanic II“. Originalgetreu soll der Riesendampfer wieder entstehen, der im Inneren mit der Schifffahrts-Technologie des 21. Jahrhunderts ausgerüstet sein würde.

Vorbereitungen sollen auf Hochtouren laufen-Im April 2012 schlossen Palmer, seine Blue-Star-Line-Gesellschaft und die Nanjinger Werft ein Absichtsabkommen für den gigantischen Nachbau.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, erklärte Werftpräsident Ge Biao nach Angaben Hongkonger Zeitungen und der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua.

Ein Spezialistenteam brüte bereits über dem Projekt. Seine Werft mit 3000 Arbeitern habe 60 Jahre Erfahrung und wolle international kooperieren.

2016 soll die neue „Titanic“ mit 840 Kabinen, Swimmingpools und allem erdenklichen Einrichtungsluxus auf Jungfernfahrt gehen - entlang der gleichen Fahrtroute, die einst das Original ins Unglück führte.

Modernste Navigations- und Sicherheitssysteme - Diese Nachricht, so schrieb das Pekinger Parteiblatt „Global Times“ selbstkritisch am Montag, habe aber nicht nur Jubel ausgelöst. Blogger kommentierten spöttisch: „Alle Welt kennt Qualität 'made in China'. Wann kommt es zur nächsten Eisberghavarie?“

Dagegen sei vorgesorgt, zerstreute Sprecher Li Wenbo von der Jinling-Werft alle Besorgnisse. Er versprach „state of the art“ an eingebauten „allermodernsten“ Navigations- und Sicherheitssystemen.

„Wir wollen dazu mit den weltweit führenden Schiffsbauern und Designfirmen zusammenarbeiten, wie etwa Finland's Deltamarin“ zitierte ihn „China Daily“. Die Nanjinger Werft machte keinen Hehl daraus, wo ihr Interesse an der Übernahme des Prestigebaus liegt.

Mit einer „Titanic II“ gebe Chinas Werftindustrie ihr Debüt zum Eintritt in den noch Europäern vorbehaltenen internationalen Markt für den Bau von Luxuslinern und Kreuzfahrtschiffen.

Platz für 2400 Passagiere-Marketing-Direktor James McDonald von Palmers Blue Star Line verbreitete über die Nachrichtenagentur AP, dass ein halbes Dutzend Superreiche jeweils schon mehr als eine Millionen US-Dollar für einen Platz bei der Erstfahrt geboten hätten.

Auch Chinesen seien mit von der Partie, weil die „Titanic“ ein „Traum“ sei. Das dieselangetriebene Schiff würde wie die Kohle verheizende Original-„Titanic“ vier Schornsteine tragen. Diese seien jedoch nur dekorativer Aufbau.

900 Mann Besatzung würden den für die Jungfernfahrt vorgesehenen 2400 Passagieren jeden Wunsch von den Lippen ablesen, wenn sie von Großbritannien nach Nordamerika in See stechen. Chinas Marine sei eingeladen, die neue „Titanic“ zu eskortieren.

Nicht alle chinesischen Journalisten verbreiteten unkritisch solche seit dem Wochenende umlaufenden Jubelmeldungen. Denn der Bau des Schiffes hat noch nicht einmal begonnen. Niemand kann zudem sagen, wie er finanziert werden soll.

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