Mann in Spanien von fünf Hunden totgebissen

Baku, 22. Februar, AZERTAC
In der südspanischen Provinz Alicante ist ein 66-Jähriger offenbar in seinem Gemüsegarten von fünf Hunden angefallen und totgebissen worden. Die Hunden gehörten dem Nachbarn. Der müsse sich nun wegen fahrlässiger Tötung verantworten, sollten die DNA-Proben der Hunde mit den Spuren auf der Leiche übereinstimmen, teilte die Polizei mit.
Der Vorfall ereignete sich bereits am Samstag in Beniarbeig, einem kleinen Ort rund 100 Kilometer südlich von Valencia. Der Mann war in seinen Gemüsegarten gegangen, um dort zu arbeiten. Als er lange Zeit nicht zurückkehrte, machte sich sein Sohn auf die Suche nach ihm und fand ihn tot im Garten.
Der Polizei zufolge bot sich ihm ein "entsetzliches Bild". Die Leiche war übersät mit Tierbissen, die Verletzungen an Armen und Beinen ließen darauf schließen, dass er sich heftig gegen den Angriff gewehrt hatte.
Da es in der Gegend keine wilden Tiere gibt, fiel der Verdacht auf die Hunde des Nachbarn, eine Kreuzung zwischen Pitbulls und Bullterriern, da es in der Vergangenheit bereits Probleme mit den Tieren gab. Die Polizei nahm DNA-Proben der Hunde, um den Fall aufzuklären. Die Tiere wurden zunächst in ein Heim gebracht.