Türkei und Aserbaidschan erörtern in Afyonkarahisar Möglichkeiten zur Vertiefung wirtschaftlicher Zusammenarbeit
Ankara, 17. Mai, AZERTAC
In der türkischen Provinz Afyonkarahisar fand eine Podiumsdiskussion zur Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen der Türkei und Aserbaidschan statt.
An der Veranstaltung nahm auch der aserbaidschanische Botschafter in Ankara, Raschad Mammadov, teil. Hervorgehoben wurde, dass Aserbaidschan gute Möglichkeiten für Investoren aus dem Ausland bietet.
Die Diskussion wurde von dem bekannten Journalisten Sezer Küçükkurt moderiert. Zu den namhaften Rednern gehörten Javid Abdullayev, Chefberater der Aserbaidschanischen Handelsmission in der Türkei, Mustafa Ali Çelikten, Vorstandsvorsitzender der Industrie- und Handelskammer von Afyonkarahisar, sowie Önder Artuk, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Artuk-Unternehmensgruppe. Sie stellten Ideen und Initiativen vor, die auf die Ausweitung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Bruderländern abzielen.
In ihren Beiträgen betonten die Redner die unerschütterlichen brüderlichen Bande zwischen der Türkei und Aserbaidschan und regten an, neue Kooperationsfelder mit aserbaidschanischen Unternehmen zu erschließen.
Javid Abdullayev hob insbesondere die Vorteile für Investoren hervor, die Projekte in den befreiten aserbaidschanischen Gebieten umsetzen. Er forderte die türkischen Geschäftsleute dazu auf, das Marktpotenzial Aserbaidschans eingehender zu prüfen.
Die Redner zeigten sich zuversichtlich, dass die Eröffnung des Zangezur-Korridors einen neuen Meilenstein in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern markieren werde.
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