Baku, 13. August, AZERTAC

Das Weltforum für Jugendentwicklung 2024 hat am Montag in Beijing begonnen.

Das Motto des diesjährigen Forums lautete „Junge Menschen bauen gemeinsam eine schöne Zukunft auf“. Jugendvertreter aus verschiedenen Ländern erklärten, die Menschheit sei mit Chancen und Herausforderungen konfrontiert, die es zuvor nie gegeben habe. Die Erholung der Weltwirtschaft erleide Rückschläge. Herausforderungen, wie die Getreidesicherheit, die Internetsicherheit und der Klimawandel, würden aufmerksam verfolgt.

Unter dem Motto „Gemeinsam für eine bessere Zukunft“ soll die Veranstaltung eine wichtige Gelegenheit sein, die Kräfte der Jugend zu bündeln, um sowohl die Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung als auch die Globale Entwicklungsinitiative umzusetzen.

Aserbaidschan wird auf dem Forum durch Ayten Aliyeva, Präsidentin der Internationalen Jugendunion der Großen Seidenstraße und Mitglied des Vorstands des Weltforums für Jugendentwicklung, vertreten.

Auf dem Forum wurde ein Aufruf zur Einreichung von Projekten für die zweite Gruppe des Welt-Aktionsplans für Jugend gestartet. Es sollten weltweit Projekte in den sieben Bereichen Armutsbeseitigung, Beseitigung von Hunger und Förderung der Getreidesicherheit, Anwendung von zukunftsträchtigen Digitaltechnologien, Klimaaktionen und grüne Entwicklung, Förderung von inklusiver und gleichberechtigter hochqualitativer Ausbildung, Förderung von Gesundheit und Wohlstand von jungen Menschen sowie Förderung der Beschäftigung und Geschäftsgründung von jungen Menschen eingereicht und ausgewählt werden. Ziel ist es, mehr junge Menschen dazu zu bringen, sich für die nachhaltige Entwicklung einzusetzen.

Das Forum wurde vom Allchinesischen Jugendverband, den entsprechenden UN-Organisationen in China und dem Organisationskomitee des Weltforums für Jugendentwicklung gemeinsam veranstaltet. Mehr als 2.000 Jugendvertreter aus über 130 Ländern und mehr als 20 internationalen Organisationen nahmen daran teil. Auf dem Forum wurde die „Weltjugendinitiative für den UN-Zukunftsgipfel“ veröffentlicht.

Das Forum endet am 17. August.