Baku, 24. November, AZERTAC

Am 24. November teilte der Präsident der Republik Aserbaidschan, Ilham Aliyev, in seinen sozialen Netzwerk-Accounts einen Beitrag unter dem Titel „Die COP29 ist ein Wendepunkt in der Klimadiplomatie!“

AZERTAC präsentiert den Beitrag:

„Aserbaidschan hatte die Ehre, vor weniger als einem Jahr mit einstimmiger Unterstützung der internationalen Gemeinschaft die COP29 auszurichten.

Trotz der kurzen Zeitspanne hat Aserbaidschan alle notwendigen Vorbereitungen für die Durchführung einer reibungslosen und hervorragenden COP29 getroffen. Ohne Übertreibung wird die COP in Baku als eine der größten COPs in die Geschichte eingehen.

Wir sind besonders stolz auf die Anerkennung aller Gäste hinsichtlich der hervorragenden Organisation der COP29 mit 80 anwesenden Staats- und Regierungschefs und mehr als 76.000 registrierten Teilnehmern.

Trotz einer groß angelegten und orchestrierten Erpressungs- und Verleumdungskampagne gelang es Aserbaidschan, bei den Klimaverhandlungen historische Ergebnisse zu erzielen.

Geleitet vom Slogan „In Solidarität für eine grüne Welt“ fungierte Aserbaidschan als ehrlicher Vermittler und schuf jede Gelegenheit, die Verhandlungen auf unparteiische Weise zu erleichtern. Während des gesamten Prozesses forderten wir ein Ergebnis, das die Bedürfnisse der Entwicklungsländer berücksichtigt, insbesondere der kleinen Inselstaaten am wenigsten entwickelte Staaten, da sie am meisten unter der Klimakrise leiden und durch den Klimawandel einer existenziellen Bedrohung ausgesetzt sind.

Wir haben auch Solidarität mit Völkern und Regionen gezeigt, die unter Umweltproblemen leiden, die durch die Kolonialherrschaft noch verschärft wurden.

Aserbaidschan hat keine Mühen gescheut, um eine Klimabrücke zwischen den Industrie- und Entwicklungsländern zu bilden, wodurch die Welt einen historischen „Baku-Durchbruch“ erlebte.

Auf der COP in Baku wurde die Arbeit des Fonds zur Bewältigung von Klimaschäden vollständig aufgenommen. Wir haben auch die volle Funktionalität von lang erwarteten Artikel 6 des Pariser Abkommens zum Kohlenstoffmarkt erreicht.

Auf der UNO-Klimakonferenz in Baku haben sich die Staaten darauf geeinigt, die Finanzhilfen für die Entwicklungsländer anzuheben. Bis 2035 sollen jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar bereitgestellt werden. Der Konferenzbeschluss zur Klimafinanzierung sieht vor, dass vorrangig die Industriestaaten ihre jährlichen Beiträge an Entwicklungsländer zu Klimaschutz und -anpassung bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden Dollar erhöhen.

Ich betrachte den „Baku-Durchbruch“ als einen Triumph des Multilateralismus. Die COP29 ist ein historischer Wendepunkt für die Klimadiplomatie und glaube, dass dieses Erbe zukünftige globale Klimamaßnahmen positiv beeinflussen wird. Ich danke allen Parteien, den Vereinten Nationen und der UNFCCC für ihre Unterstützung Aserbaidschans auf dem Weg zur COP29.“