Baku, 25. November, AZERTAC

Die führenden ausländischen Medien haben ausführlich über die wichtigsten Ergebnisse der 29. Sitzung der Konferenz der Vertragsparteien (COP29) des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen in Baku berichtet.

Der auf der Website euronews.com veröffentlichte Artikel wird erwähnt, dass sich die Klimakonferenz nicht nur auf Finanzfragen konzentrierte, sondern auch auf andere wichtige globale Probleme sowie auf Entscheidungen von historischer Bedeutung, die auf der COP29 getroffen wurden.

In den Berichten von „Reuters“, „The Guardian“, „BBC“ und „CNN“ gingen es hauptsächlich um die historische Einigung, die auf der COP29 erzielt wurde. In den Artikeln wird darauf hingewiesen, dass sich die Industrieländer auf der UNO-Klimakonferenz in Baku darauf geeinigt haben, die Finanzhilfen für die Entwicklungsländer anzuheben. Bis 2035 sollen jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar bereitgestellt werden. Der Konferenzbeschluss zur Klimafinanzierung sieht vor, dass vorrangig die Industriestaaten ihre jährlichen Beiträge an Entwicklungsländer zu Klimaschutz und -anpassung bis 2035 auf mindestens 300 Milliarden Dollar erhöhen.

Laut dem Fernsehsender „CBS News“ betonten einige Delegationen, dass diese Einigung auf dem richtigen Weg sei, und gaben ihre Hoffnung Ausdruck, dass man die finanzielle Unterstützung in Zukunft deutlich erhöhen werde.

Der Agentur „Bloomberg“ zufolge sieht die von rund 200 Ländern getroffene Vereinbarung vor, die Mittel zur Unterstützung von Entwicklungsländern zu verdreifachen. In den Artikeln wird auch die Abhaltung zahlreicher Treffen am Vorabend der COP29 betont.

„Traveldaily News“ berichtet, dass die Führungskräfte der öffentlichen und privaten Sektoren auf der COP29 negative Auswirkungen des Klimawandels auf die Tourismusbranche und seinen Beitrag zu den Treibhausgasemissionen besonders hervorgehoben haben. Mehr als 700 Interessenvertreter nahmen an den Veranstaltungen zum „Tag des Tourismus“ im Rahmen der COP29 teil.