Kanada wendet sich an WTO
Baku, 7. April, AZERTAC
Kanada wandte sich an die Welthandelsorganisation und beantragte die Aufnahme von Konsultationen mit den USA. Das Nachbarland blieb zwar von der neuen Welle von Zöllen verschont. Der größte Handelspartner der Vereinigten Staaten ist jedoch bereits von zusätzlichen US-Zöllen auf Stahl und Aluminium sowie auf Autos betroffen, die nicht in den USA hergestellt wurden.
Japan schlug den USA ein "Maßnahmenpaket" vor. Nach Angaben von Regierungschef Ishiba könnte darin etwa eine Vereinbarung zum Kauf von mehr Erdgas aus den USA enthalten sein. Zugleich habe er Präsident Trump in einem Telefonat mitgeteilt, dass die Zölle die Möglichkeiten japanischer Unternehmen zu Investitionen in den USA schwächen würden, sagte Ishiba. Trump hatte japanische Importe mit einem Zusatzzoll von 24 Prozent belegt. Außerdem gelten seit Donnerstag Zölle auf Autos.
