Baku, 13. Dezember, AZERTAC

Der Weltmediengipfel bot Medienvertretern eine großartige Gelegenheit, Erfahrungen und Meinungen auszutauschen, nach neuen Wegen zur Problemlösung zu suchen und Perspektiven zu diskutieren.

Wie AZERTAC berichtet, sagte dies Vugar Aliyev, Vorstandsvorsitzender der Aserbaidschanischen Staatlichen Nachrichtenagentur der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua.

Vugar Aliyev sagte, dass dies seine erste Teilnahme am Weltmediengipfel sei und diese Plattform als Gelegenheit zum Knüpfen neuer partnerschaftlicher Kontakte betrachtet werde.

Der Vorstandsvorsitzende von AZERTAC sagte zudem, dass die Zusammenarbeit zwischen Medienstrukturen die Lösung vieler Informationsprobleme sei, die die Gesellschaft bedrohen, und große Nachrichtenagenturen, die als Lokomotive des Nachrichtenflusses gelten, im Informationsbereich in ständigem Kontakt stehen müssen. „Der Informationsaustausch ist ein wichtiger Bestandteil der Partnerschaft, und etablierte Mechanismen in dieser Richtung wird es ermöglichen, viele drängende Probleme wie Fälschungen, Desinformation und Manipulation zu lösen“, fügte er hinzu.

V. Aliyev wies darauf hin, dass Technologie den Fortschritt in der Medienbranche vorantreibt und Journalisten der Neuzeit nicht nur schreibende Menschen sind, sondern auch Fachleute, die moderne Techniken gut beherrschen.

„5G, künstliche Intelligenz und das Metaversum bieten neue Möglichkeiten für die Content-Erstellung und die Bereitstellung komplexerer Arten von Inhalten für Verbraucher. Solche Technologien beeinflussen das Format der Produktion und Präsentation von Informationen, und wir müssen so nah wie möglich an unserem Publikum dran sein“, sagte er.

Nach Worten von V. Aliyev schaffen moderne Technologien neue Herausforderungen im Informationsbereich, und Medienschaffende müssen auf solche Situationen gut vorbereitet sein.

„Ein Beispiel sind Fake News, bei deren Erstellung und Verbreitung modernste Technologien zum Einsatz kommen. Deshalb müssen die Medien noch stärker werden, wenn es darum geht, Innovationen einzuführen, neue Methoden zur Verbesserung ihrer Arbeit anzuwenden, die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter zu verbessern und Kooperationen aufzubauen“, sagte der Vorstandsvorsitzende von AZERTAC.

V. Aliyev erinnerte daran, dass dieses Jahr der zehnte Jahrestag des Starts der “One Belt, One Road“-Initiative auch "Neue Seidenstraße" genannt, ist, die seiner Meinung nach die Wirtschafts-, Transport- und Logistiksysteme vieler Länder erheblich verändert hat, und die teilnehmenden Länder betrachteten dies als Vorteil für ihre Völker.

„Ich freue mich, dass der Humanismus der Hauptbestandteil dieser Initiative ist. Denn alles, was darin vorgesehen ist, zielt letztlich darauf ab, das Wohlergehen der einfachen Leute zu verbessern“, sagte er.

V. Aliyev glaubt, dass diese Initiative über spezifische Mechanismen zur Erreichung ihrer Ziele verfügt, wobei Kommunikation und Zusammenarbeit einer der Schlüsselfaktoren sind.

„China hat sich zu einer der führenden Plattformen für die Zusammenarbeit zwischen Medien aus verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt entwickelt. Und damit werden Kommunikationsideen verwirklicht, der ein wichtiges Element für den Aufbau langfristiger Partnerschaften in allen Bereichen insgesamt ist“, fügte er hinzu.

Der Vorstandsvorsitzende von AZERTAC nahm am 5. Weltmediengipfel zum Thema „Stärkung des globalen Vertrauens, Förderung der Medienentwicklung“ teil, der vom 2. bis 8. Dezember in Guangzhou, China, stattfand. Die Veranstaltung brachte mehr als 450 Teilnehmer aus 101 Ländern und Regionen zusammen, darunter Vertreter von 197 führenden Medienunternehmen, Denkfabriken, Regierungsbehörden, diplomatischen Vertretungen in China verschiedenen Uno-Organisationen und internationalen Organisationen zusammen.

Die Veranstaltung wurde von der Nachrichtenagentur Xinhua sowie den Regierungen der Provinzen Guangdong und Yunnan organisiert.