GESELLSCHAFT
Welthungerhilfe sieht Klimawandel als Treiber für Welthunger
Baku, 20. November, AZERTAC
Der Klimawandel ist weltweit eine der zentralen Ursachen für Hunger und Armut. Es besteht akuter Handlungsbedarf – ohne schnelle und effektive Lösungen kann unser Ziel, den Hunger bis 2030 zu beenden, nur schwer erreicht werden.
Die Welthungerhilfe sieht den Klimawandel als einen der größten Treiber des Hungers in der Welt.
Die Erwärmung führe zu Wetterkatastrophen wie Dürren und Überschwemmungen und treibe so die Menschen in den Hunger, teilte Generalssekretär Mogge mit. Vor diesem Hintergrund sei es wichtig gewesen, dass der G20-Gipfel diese beiden Herausforderungen für die Menschheit klar benannt habe. Es sei positiv, dass die Staats- und Regierungschefs ihr Augenmerk auf die Bekämpfung des Hungers gelegt hätten. Ob allerdings die von ihnen ins Leben gerufene "Globale Allianz gegen Hunger und Armut" erfolgreich sei, könne man erst in ein paar Jahren beurteilen, erklärte Mogge. Dass sich ihr aber bereits 85 Länder angeschlossen hätten, zeuge von der Ernsthaftigkeit des Vorhabens.