Paris, 24. Mai, AZERTAC

In Paris fand mit Organisationsunterstützung der Heydar Aliyev-Stiftung und der aserbaidschanischen Botschaft in Frankreich aserbaidschanischer Abend zum 100-jährigen Jubiläum der Demokratischen Republik Aserbaidschan statt.

AZERTAC zufolge besichtigten zum Abend eingeladenen Gäste zuerst eine Ausstellung, in der Fotos und Videos über die Geschichte der ADR zur Schau gestellt waren. Bilder von historischen Treffen von Gründern der ersten Republik sowie die Unabhängigkeitserklärung erweckten bei Besuchern besonders großes Interesse.

Dann intonierten französische Musiker die Nationalhymnen von Aserbaidschan und Frankreich.

Rahman Mustafayev, der aserbaidschanische Botschafter in Frankreich sprach in seiner Rede die Geschichte der Demokratischen Republik Aserbaidschan sowie Erfolge an, die sie innerhalb von 23 Monaten ihres kurzen Bestehens in allen Bereichen erzielt hatte.

Er erinnerte daran, dass die ADR, die am 28. Mai 1918 gegründet wurde, erster demokratischer und parlamentarischer Staat in der muslimischen Welt war.

Die ADR existierte insgesamt 23 Monate- von 1918 bis 1920 und nahm während dieses kurzen Bestehens diplomatische Beziehungen zu mehreren Staaten auf, fügte der aserbaidschanische Diplomat hinzu. Sie schloss mit vielen Staaten Verträge über die Beziehungen ab. Damals hatten16 Staaten ihre diplomatischen Vertretungen in Baku. Die aserbaidschanische Delegation nahm an den Friedensverhandlungen 1919 in Paris teil. Der britische Hochkommissar für den Kaukasus, Oliver Waldrop, sagte im Jahr 1919, dass Aserbaidschan ein Vorbild für andere ethnische Gruppen in Transkaukasien hingestellt werden kann.

Die Gäste lernten dann die Geschichte, Kultur, Küche unseres Landes, sowie die Bewerbung von Baku zur Ausrichtung der Weltausstellung- 2025 kennen.

Am Abend wurde auch eine Sonderausgabe der Zeitschrift Le Journal du Parlement der Nationalversammlung Frankreichs vorgestellt, die dem 100. Jahrestag der Gründung der Demokratischen Republik Aserbaidschan gewidmet worden war.

Darüber hinaus verteilte man an Gäste Publikationen der Heydar Aliyev Stiftung über Geschichte, Kultur und Küche unseres Landes.