POLITIK
Außenminister Bayramov trifft seinen bulgarischen Kollegen
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Baku, 12. Juni, AZERTAC
Im Rahmen der dritten internationalen Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine in Berlin hat sich der Außenminister der Republik Aserbaidschan, Jeyhun Bayramov, mit dem Premierminister und Außenminister der Republik Bulgarien, Dimitar Glavchev, getroffen.
Laut der Auskunft des Außenministeriums gegenüber AZERTAC haben die Seiten bei dem Treffen darauf hingewiesen, dass sie der Entwicklung bilateraler Beziehungen auf der Grundlage strategischer Partnerschaft große Bedeutung beimessen. Besonders hervorgehoben wurde, dass gemeinsame Bemühungen zur weiteren Stärkung der Partnerschaft in verschiedenen Bereichen, insbesondere in den Bereichen Energie, Landwirtschaft, Tourismus, Transport, Infrastruktur, Innovationen und gegenseitige Investitionen verstärkt werden.
Zudem wurde betont, dass die Lieferung von Erdgas aus Aserbaidschan über den südlichen Gaskorridor an Bulgarien über die Verbindungsleitung Bulgarien-Griechenland, enge Zusammenarbeit im Energiesektor, einschließlich grüner Energie, und gemeinsame Bemühungen im Rahmen des „Rings der Solidarität“ einen wesentlichen Beitrag zu Beziehungen geleistet haben.
Minister Bayramov betonte, dass politische Konsultationen zwischen Aserbaidschan und Bulgarien für die Aufrechterhaltung eines dauerhaften politischen Dialogs wichtig seien.
Der Minister informierte seinen bulgarischen Kollegen auch über die aktuelle Lage und Realitäten in der Region in der Nachkriegszeit sowie über die umfangreichen Restaurierungs- und Bauarbeiten, die in den von der armenischen Besatzung befreiten Gebieten Aserbaidschans durchgeführt werden.
Bei dem Treffen erklärten die Chefdiplomaten der beiden Länder, dass die Intensivierung des politischen Dialogs zwischen den beiden Ländern wichtig sei, die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit in neuen Bereichen zu prüfen und die Kooperation im Rahmen internationaler Organisationen sowie im Bereich der interparlamentarischen Zusammenarbeit zu stärken.
Bei dem Treffen wurden Meinungen zu weiteren Themen von beiderseitigem Interesse sowie zu regionalen Themen ausgetauscht.