POLITIK
In Schweden lebende Aserbaidschaner halten die Entscheidung des Unterhauses des französischen Parlamentes über den sogenannte „Völkermord an den Armeniern“ für einen undemokratischen Schritt
Baku, den 29. Dezember (AZERTAG). In Schweden lebende Aserbaidschaner halten die Entscheidung des Unterhauses des französischen Parlaments über den sogenannten „Völkermord an den Armeniern“ für undemokratischen Schritt.
In diesem Zusammenhang hat der aserbaidschanisch-schwedische Verein „Khasar“ einen Protestbrief an den Präsidenten Frankreichs Nicola Sarkozy adressiert.
Im an den Präsidenten Frankreichs adressierten Brief wird es empfohlen, noch mal einen Rückblick auf die Geschichte zu werfen. „In der Wirklichkeit wurde Völkermord vom Frankreich begangen. Es hat den Völkermord gegenüber den unschuldigen Völkern von Äthiopien und Algerien verübt.
Aserbaidschanisch- schwedischer Verein „Khasar“ hat dem französischen Parlament vorgeschlagen, anstatt den sogenannten „Völkermord“ an den Armeniern das am 26. Februar 1992 von Armeniern in der aserbaidschanischen Siedlung Chodschali verübte Genozid zu besprechen.
Im Protestschreiben wird erneut eine scharfe Verurteilung durch in Schweden lebende Aserbaidschaner wegen der ungerechten Entscheidung des französischen Parlamentes ausgedrückt.