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WELT

Uno will bis 2030 Armut und Hunger besiegen

Uno will bis 2030 Armut und Hunger besiegen

Baku, 3. August, AZERTAC

Armut und Hunger soll es in 15 Jahren nicht mehr geben, genauso wie die Benachteiligung von Frauen und das Wasserproblem. Die Vereinten Nationen haben neue Entwicklungsziele vereinbart. Deren Umsetzung ist jedoch freiwillig.

Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben sich auf neue Entwicklungsziele für das Jahr 2030 geeinigt. Die Delegierten aus 193 Ländern beschlossen in New York einen etwa 30-seitigen Aktionsplan. Darin heißt es: „Unsere Generation könnte die erste sein, die die Armut ausrottet, ebenso wie wir die letzten sein könnten, die die Chance haben, den Planeten zu retten“.

Diplomaten und Experten aus aller Welt hatten eine Woche lang über die Punkte beraten. „Das ist wirklich ein historischer Augenblick“, sagte der kenianische Uno-Botschafter Macharia Kamau, dessen Land gemeinsam mit Irland die Gespräche geleitet hatte. Das Programm enthält 17 grundlegende Entwicklungsziele, die in 169 Unterpunkten ausgeführt werden. Der Katalog soll im September auf einem Gipfel in New York von den Staats- und Regierungschefs aus aller Welt verabschiedet werden.

Die wichtigsten Punkte:

Hunger und Armut sollen überall auf der Welt beseitigt werden. Armut betrifft derzeit eine Milliarde Menschen weltweit, die mit weniger als 1,25 Dollar pro Tag auskommen müssen. Die meisten von ihnen leben in Afrika und in Asien.

Zudem soll das Wasserproblem gelöst und allen Menschen Zugang zu sauberem Wasser und einer vernünftigen Toilette garantiert werden.

Überall auf der Erde sollen Jungen und Mädchen eine kostenlose Grundschulbildung erhalten.

Eine Benachteiligung von Frauen und Mädchen soll es nicht mehr geben.

Jeder Mensch soll Zugang zu verlässlicher, umweltschonender Energie bekommen.

Die Ozeane sollen umsichtig genutzt und das Klima geschützt werden.

Es soll eine weitere Industrialisierung, aber in „nachhaltiger“ Form geben.

Die Ziele sollen ab dem 1. Januar 2016 gelten. Ihre Umsetzung ist freiwillig und jeder Staat entscheidet selbst über die Maßnahmen. Ein wichtiger Aspekt ist die Finanzierung. Bei einer internationalen Konferenz in Addis Abeba hatten die Teilnehmer Mitte Juli festgestellt, dass für die Umsetzung nachhaltiger Entwicklung in den kommenden 15 Jahren 2,5 Billionen Dollar nötig seien. Die Privatwirtschaft soll einen Großteil dieser Gelder bereitstellen.

Erfolgreiche Jahrtausendziele - Im Jahr 2000 hatten Politiker aus aller Welt unter dem Dach der Vereinten Nationen die „Millennium Development Goals“ verabschiedet. Innerhalb von 15 Jahren sollte die Zahl der Hungernden halbiert werden, jedes Kind eine Grundschulbildung bekommen, die Kindersterblichkeit um zwei Drittel gesenkt und Frauen und Mädchen gleichberechtigt werden. Auch der Kampf gegen Krankheiten und Klimawandel waren Teil der acht Ziele, für die zum Teil das Jahr 1990 als Vergleichsbasis gewählt wurde.

Die Zahl der Menschen, die am Tag mit 1,25 Dollar auskommen müssen, hat sich der Uno zufolge in den letzten 25 Jahren mehr als halbiert. Die Kindersterblichkeit fiel ebenfalls um etwas mehr als die Hälfte - angestrebt waren zwei Drittel - von 90 auf 43 Tote je 1000 Kindern unter fünf Jahren. Die Müttersterblichkeit sank um 45 Prozent. Bessere Prävention und Betreuung hätten den Tod von 6,2 Millionen Menschen durch Malaria und 37 Millionen durch Tuberkulose verhindert. Auch bei der Beteiligung von Mädchen und Frauen seien „dramatische Fortschritte“ gemacht worden.

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