POLITIK
Alexander Lukaschenko: Zusammenarbeit mit Aserbaidschan oben auf belarussischer Prioritätenliste
Minsk, den 20. Juni (AZERTAG). Zusammenarbeit mit Aserbaidschan oben auf belarussischer Prioritätenliste.
Das sagte der belarussische Präsident, Alexander Lukaschenko, beim heutigen Treffen mit dem aserbaidschanischen Premier, Artur Rasizade, wie die Aserbaidschanische Staatliche Nachrichtenagentur AZERTAG mit Berufung auf die Nachrichtenagentur BelTA bekanntgab.
Laut Alexander Lukaschenko sei Aserbaidschan ein Freund für Belarus. Auch die Beziehungen zwischen den Präsidenten beider Länder seien traditionell gut, so er. „Wir arbeiten erfolgreich in allen Bereichen zusammen. Es gibt bestimmt gewisse Schwierigkeiten und Probleme, aber keine Tabuthemen in unseren Kooperationsbeziehungen. Alle Fragen werden in einem absolut offenen Dialog geklärt. Auch unser Handelsverkehr entwickelt sich reibungslos: wir können unsere ganze Warenpalette dem aserbaidschanischen Publikum anbieten, und unsere Partner verkaufen ihre Produktion problemlos in Belarus. Alle Ideen für Joint Ventures mit Aserbaidschan werden begrüßt“, sagte der belarussische Staatschef.
„Wir werden dieses Land in jeder Situation unterstützen, und aserbaidschanische Investoren sind willkommen in Belarus. Aserbaidschan steht ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Wir erinnern uns immer an die düsteren Zeiten für Belarus: damals hat Aserbaidschan uns seine hilfreiche Hand geboten. Belarus als verlässlicher Freund ist interessiert an einer schnellen Lösung aller Probleme in Aserbaidschan. Dieses Land kann sich immer auf uns verlassen“, unterstrich Alexander Lukaschenko.
Artur Rasizade betonte dabei, wie hoch Aserbaidschan die freundlichen Beziehungen zu seinem Bruderland Belarus schätze. „Wir werden alles Mögliche für neue Kooperationserfolge mit unseren belarussischen Partnern in ganz verschiedenen Bereichen - Politik, Wirtschaft, humanitäre Angelegenheiten usw. - tun. Wir sind immer bereit, Belarus in jeder Hinsicht zu unterstützen“, so er.
Zeynal Aghazade
EB der AZERTAG
Minsk