POLITIK
Im Zusammenhang mit dem Anbau von Drogen in den armenisch besetzten Gebieten Aserbaidschans wird Aserbaidschan an die Vereinten Nationen appellieren
Baku, den 20. Juni (AZERTAG). Im Zusammenhang mit dem Anbau von Drogen in den armenisch besetzten Gebieten Aserbaidschans wird Aserbaidschan an die Vereinten Nationen appellieren.
AZERTAG zufolge erklärte dies vor den Journalisten der stellvertretende Ministerpräsident, Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Flüchtlinge und Binnenvertriebene
Ali Hasanov.
Der stellvertretende Premierminister hat darauf hingewiesen, dass in den armenisch annektierten Geländen Aserbaidschans die Betäubungsmittel angebaut, vertrieben und daraus viel Gewinn gezogen werden. Ihm zufolge sind diese Gebiete zu einer internationalen Route für den Transport von aus Afghanistan gebrachten Drogen geworden.
Dies bestätigen auch die durch das Ministerium für Nationale Sicherheit von Aserbaidschan ergriffenen neuesten operativen Maßnahmen, fügte A.Hasanov hinzu. Er kündigte an, dass vor kurzem durch das Ministerium mehrere Personen mit Drogen erwischt wurden. Sie haben gestanden, dass diese Drogen gerade in diesen armenisch okkupierten Geländen Aserbaidschans angebaut werden.
In seinem Interview hat der stellvertretende Ministerpräsident, Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Flüchtlinge und Binnenvertriebene gesagt, dass in den armenisch besetzten Gebieten Aserbaidschans neben dem Anbau von narkotischen Pflanzen auch die Terroristen ausgebildet werden.
A.Hasanov berührte auch den armenisch aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt und sagte: „Schließlich erkennen die Länder der Welt, besonders die Staatschefs von Ko-Vorsitzländern der Minsker- Gruppe der OSZE, dass dieses Problem zu einer globalen Katastrophe und einer großen Gefahr werden kann, falls es so schnell wie möglich nicht gelöst würde.“