ERINNERN UND GEDENKEN
In Ankara wurde die Ausstellung unter dem Namen „Wir Vergessen Chodschaly Nicht!“ eröffnet
Ankara den 16. August (AZERTAG). Im Park Abdi Ipekci wurde die Ausstellung „Wir vergessen Chodschaly nicht!“ eröffnet.
Als Organisator der Veranstaltung fungierte Igdir’sche Gesellschaft für den Kampf gegen unbegründete Ansprüche der Armenier.
Die Staatsbeamten aus der türkischen Regierung, die Einwohner und die Besucher der türkischen Hauptstadt, die Politiker, die Mitarbeiter der Aserbaidschanischen Botschaft sowie Medienvertreter machten sich mit den von der Heydar Aliyev-Stiftung vorbereiteten und zur Verfügung gestellten Büchern, DVD’s und der Info-Tafeln über den Massemord von Chodschaly und über den Berg-Karabach-Konflikt. Den Besuchern wurden die ausführlichen Informationen über die Massenmorde, die von den Armeniern begangen wurden, überliefert. Anschließend wurden Unterschriften gesammelt, zum Zweck der Anerkennung des Chodschaly-Genozids im türkischen Parlament, und in den Parlamenten anderer Länder.
Der in Ankara lebende Arzt Sami Mert, hat im seinem Interview AZERTAG gegenüber erwähnt, dass als er und seine Familie die Fotos von dem Massenmord in Chodschaly gesehen haben, haben sie sich noch mal von der Blutgier und der Heimtücke der Armenier überzeugt. „Ein türkischer Soldat würde nie einen Säugling oder eine schwangere Frau töten. Das kann das Werk entweder eines Geisteskranken oder eines Hirnvergifteten sein“- fügte er hinzu.
Die Lehrerin eines Lyzeums Müge Tanriyar denkt, dass solche Ausstellungen dauerhaft stattfinden sollten und den Europäern und Amerikanern, die nach Ankara kommen, vorgestellt werden sollten.
„Diese „Boten der Demokratie“, die den angeblichen „Völkermord an den Armeniern“ propagieren, sollten sehen, zu welchen Taten die von ihnen beschütze Nation fähig ist“ - sagte sie im Interview.
Der Vorsitzende der Igdir’schen Gesellschaft für den Kampf gegen unbegründete Ansprüche der Armenier Göksel Gülbey teilte mit, dass die Ausstellungen, die die Massenmorde wiederspiegeln, auch in Van und in Istanbul eröffnet werden.