AMTLICHE CHRONIK
Telefonat der Präsidenten: Aserbaidschan und Russland

Am Mittwoch, dem 19. Mai fand ein Telefonat zwischen dem Präsidenten der Republik Aserbaidschan, Ilham Aliyev und dem Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, statt.
Das geht aus einer Mitteilung des Pressedienstes des Präsidialamtes hervor.
Beim Telefonat diskutierten die Staatschefs Fragen im Zusammenhang mit der Post-Konflikt-Situation in der Region und wiesen auf die Wichtigkeit der Lösung praktischer Aufgaben zur Gewährleistung von Sicherheit und Stabilität in voller Übereinstimmung mit dem Wortlaut und dem Geist der trilateralen Erklärungen vom 10. November 2020 und 11. Januar 2021 hin.
In diesem Zusammenhang fokussierte man sich auf die jüngsten Ereignisse an der aserbaidschanisch-armenischen Grenze. Die Präsidenten von Aserbaidschan und Russland sind der gemeinsamen Meinung, dass die Regelung nur auf politischem und diplomatischem Wege erfolgen sollte. Präsident Wladimir Putin erklärte, die russische Seite werde ihre Vermittlungsbemühungen fortsetzen und beratende Hilfe leisten, um eine Einigung zwischen Aserbaidschan und Armenien über den Beginn des Prozesses der Demarkation der Staatsgrenzen zu erzielen.
Sie tauschten sich auch über wichtige Aspekte der bilateralen Agenda aus. Präsident Ilham Aliyev bedankte sich recht herzlich für die Lieferung russischer Impfstoffe. Das gegenseitige Interesse an weiterer Vertiefung der für beide Seiten vorteilhaften Zusammenarbeit in allen Bereichen wurde betont. Die intensiven Kontakte werden auf der Linie der Regierungen, entsprechenden Ministerien und Stellen darauf gerichtet werden, hieß es.