WIRTSCHAFT
Möglichkeiten für die Zusammenarbeit und den Ausbau der Handelsbeziehungen zwischen Aserbaidschan und Ungarn wurden diskutiert
Baku, den 27. Januar (AZERTAG). Heute hat im Baku Business Center das Treffen des Ministers für Wirtschaft und Industrie von Aserbaidschan Schahin Mustafayev mit Staatssekretär für Auswärtige Angelegenheiten und Außenwirtschaftsbeziehungen von Ungarn, Péter Szijjártó,stattgefunden.
Vor dem Treffen besichtigte die ungarische Delegation eine Ausstellung gewidmet der sozialökonomischen Entwicklung Aserbaidschans für die letzten 10 Jahre.
Beim Treffen sagte der Minister für Wirtschaft und Industrie Schahin Mustafayev, dass bisher zwischen den beiden Ländern mehr als 30 Kooperationsdokumente unterzeichnet, eine solide Rechtsgrundlage für die Zusammenarbeit geschaffen wurden.
Derzeit werden die Arbeiten in dieser Richtung fortgesetzt. Es wurde festgestellt, dass eine Reihe von Dokumenten im Bereich IKT, Tourismus, Bildung vereinbart sind, darunter weitere Dokumente auf dem Gebiet Verkehr, Gesundheit, Jugend, Sport, Wissenschaft und Innovation bald zur Diskussion kommen.
Im Laufe des Gesprächs wurde darauf hingewiesen, dass zwischen den beiden Ländern eine erfolgreiche Zusammenarbeit in den bereichen Industrie, Energie, Verkehr, Landwirtschaft , Kommunikation und Informationstechnologien, Pharmazeutik, Umwelt, Kultur, Tourismus und in anderen Sphären umgesetzt, die Handelsbeziehungen expandiert werden. Es wurde hervorgehoben, dass im vergangenen Jahr der Handelsumsatz um 40 Prozent gestiegen ist. Die nächste Sitzung der gemeinsamen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit findet am 28. Januar in Baku statt.
Péter Szijjártó verwies darauf, es gebe ein großes Potenzial für den weiteren Ausnbaun der Beziehungen auf den Gebieten Gesundheit, Landwirtschaft, Tourismus darunter im Energiesektor.
Während des Treffens wurden die Möglichkeiten für die Weiterentwicklung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, der aktuelle Stand der bilateralen Beziehungen in verschiedenen Bereichen, sowie der weitere Ausbau der Handelsbeziehungen und andere Fragen von gemeinsamem Interesse diskutiert.