Zweitägige Reise internationaler Reisender nach Karabach und Ost-Sangesur endet
Füsuli, 23. Oktober, AZERTAC
Die zweitägige Reise internationaler Reisender unter der Leitung von Kolja Sporin, dem Leiter des Internationalen Kongresses der Extremreisenden (ETIC), nach Karabach und Ost-Sangesur endete am 23. Oktober.
Im Verlauf der Reise besuchten die Reisenden zunächst die Juma-Moschee in der Stadt Aghdam und machten sich mit den Ruinen des Aghdam-Brotmuseums vertraut.
Anschließend fand an der Karabach-Universität in Khankendi ein Treffen statt, bei dem sie über die Aktivitäten der Universität und ihre internationale Zusammenarbeit informiert wurden.
Während ihrer Tour durch Latschin begannen die Reisenden im Stadtzentrum, wo sie detaillierte Informationen über die Geschichte Latschins, zukünftige Entwicklungspläne, das kulturelle und soziale Leben erhielten. In Latschin besuchten sie die Galerie „Yurd“, um Einblicke in die dortigen Exponate zu gewinnen, und besichtigten das Kreativzentrum für Keramik „Gilabi“.
Am 23. Oktober erkundeten die Reisenden Schuscha und besuchten von Kugeln durchlöcherte Denkmäler bedeutender aserbaidschanischer Persönlichkeiten – Khurshidbanu Natavan, Bulbul und Uzeyir Hajibayli. Außerdem besichtigten sie die „Khan Gizi“-Quelle, die Mauern der Festung Schuscha und die Yukhari Govhar Agha Moschee. Sie erhielten Informationen über die Geschichte der Stadt, ihren Zustand während der Besatzung sowie die laufenden Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten.
Die Gruppe besuchte auch den Bezirk Füsuli, wo sie über armenische Vandalismusakte und die fortlaufenden Wiederherstellungsarbeiten Aserbaidschans informiert wurden. Sie beobachteten Minenräumungsarbeiten im Bezirk und erhielten ausführliche Informationen über das Minenproblem in Aserbaidschan.
Damit endete die zweitägige Reise der Reisenden nach Karabach und Ost-Sangesur.