POLITIK
Aserbaidschanischer Außenminister besuchte das Chinesische Institut für Internationale Studien
Peking, den 2. Juli (AZERTAG). Am Mittwoch hat der aserbaidschanische Außenminister, Elmar Mammadyarov, im Rahmen seines China-Aufenthalts das Chinesische Institut für Internationale Studien besucht. Hier nahm er an einer Veranstaltung zum Thema „Prioritäten in der Außenpolitik Aserbaidschans“ teil.
Die Veranstaltung wurde von führenden Forschern und Forschungseinrichtungen in China besucht.
Elmar Mammadyarov informierte Teilnehmer über die Prioritäten der Außenpolitik Aserbaidschans, ein erfolgreiches Modell der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Darüber hinaus sprach er von Infrastrukturprojekten in Aserbaidschan sowie politischen, wirtschaftlichen und sozialen Reformen.
Er wies auf die strategische Bedeutung der geographischen Lage Aserbaidschans hin und sagte, dass auch die geopolitischen und geostrategischen Faktoren eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Außenpolitik des Landes spielen.
E.Mammayarov erinnerte daran, dass in der Region auf Initiative von Aserbaidschan eine Reihe von Transport-und Kommunikationsprojekten von regionaler Bedeutung umgesetzt wird. Der Minister betonte besonders die Bedeutung des Projektes für den Bau der Eisenbahnlinie Baku-Tbilisi-Kars und zeigte sich zuversichtlich, dass dieses Projekt Möglichkeiten für Umsatzsteigerung und Verbesserung der Wohlfahrt der Völker in der Region schaffen werde.
E.Mammayarov erzählte zudem von schweren Folgen des armenisch-aserbaidschanischen Konflikts um Bergkarabach und sagte, dass das offizielle Eriwan vier Resolutionen des UN –Sicherheitsrates über einen sofortigen, bedingungslosen und vollständigen Abzug der armenischen Truppen aus den besetzten aserbaidschanischen Gebieten ignoriert.
Der aserbaidschanische Minister beantwortete dann Fragen von Veranstaltungsteilnehmern über den Berg-Karabach-Konflikt, die Beziehungen Aserbaidschans zu den Ländern der Region und der Europäischen Union, sowie die Situation im Nahen Osten und Zentralasien, die Position des Landes zu regionalen und globalen Prozessen.
Schahin Jafarov
EB der AZERTAG
Peking