POLITIK
Weltwirtschaftsforum in Davos: Leyla Aliyeva nimmt an Veranstaltung teil











Baku, 23. Januar, AZERTAC
Die Vizepräsidentin der Heydar-Aliyev-Stiftung, Gründerin und Leiterin der Öffentlichen Vereinigung (Internationaler Dialog für Umweltschutz-IDEA), Leyla Aliyeva, zusammen mit der Leiterin des Bakuer Medienzentrums Arzu Aliyeva hat heute im Rahmen des Weltwirtschaftsforums in Davos an einer Veranstaltung zum Thema „Förderung der Nachhaltigkeit durch Innovation und Zusammenarbeit“ teilgenommen.
In ihrer Rede hob Leyla Aliyeva die drängenden Umweltprobleme in der Region hervor, wobei sie sich auf die kritischen ökologischen Herausforderungen des Kaspischen Meeres konzentrierte. Sie betonte, dass der Wasserspiegel des Kaspischen Meeres in den letzten zehn Jahren erheblich gesunken ist. Das Kaspische Meer, das als der größte See der Welt gilt und mehr als 40% der gesamten Wasserreserven aller globalen Seen beherbergt, wurde von Leyla Aliyeva als einzigartiges Ökosystem detailliert beschrieben.
Sie stellte fest, dass die Umweltprobleme, die das Kaspische Meer betreffen, zu einem Rückgang der Populationen mehrerer Arten geführt haben, darunter der Kaspische Seehund, der Stör und der Lachs. Besonders besorgt zeigte sich Aliyeva über den starken Rückgang der Kaspische Robbe und betonte die Wichtigkeit, diese bedrohte Art zu schützen.
Frau Aliyeva stellte auch das Kaspische Forschungszentrum vor, das von IDEA gegründet wurde und auf der COP29 präsentiert wurde. Das Zentrum konzentriert sich auf die Erforschung, Überwachung und Lösung der komplexen Probleme des Kaspischen Meeres. Sie unterstrich, dass das Zentrum darauf abzielt, die regionale Zusammenarbeit zu stärken und die langfristige Nachhaltigkeit des Meeres zu gewährleisten.
Abschließend rief Leyla Aliyeva internationale Experten, Forschungsinstitutionen und andere Interessengruppen dazu auf, an Projekten und Initiativen zusammenzuarbeiten, um das einzigartige Ökosystem des Kaspischen Meeres zu schützen. Sie betonte die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung, Analyse und Unterstützung der wissenschaftlichen Forschung in diesem wichtigen Bereich.
Die Veranstaltung brachte visionäre Führungskräfte, Innovatoren und Interessengruppen aus der ganzen Welt zusammen, um innovative Lösungen für dringende globale Herausforderungen zu erarbeiten. Hochrangige Vertreter aus verschiedenen Ländern nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil.