POLITIK
Aserbaidschan und Japan erörtern Möglichkeiten für humanitäre Zusammenarbeit
Baku, 29. November, AZERTAC
Elnur Mammadov, stellvertretender Außenminister Aserbaidschans, hat sich mit Masaki Ishikawa, dem Sondergesandten des japanischen Außenministeriums für Zentralasien, den Kaukasus und Guam getroffen.
Bei dem Treffen diskutierten die Seiten verschiedene Aspekte der bilateralen Kooperationsagenda zwischen Aserbaidschan und Japan. Darüber hinaus wurden konkrete Fragen der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft und Handel, Industrie, Energie und humanitäre Hilfe erörtert. Die Rolle der staatlichen Kommission für wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und Japan und des japanisch-aserbaidschanischen Wirtschaftskomitees sowie die Bedeutung der Abhaltung des nächsten Treffens im Jahr 2025 wurden hervorgehoben.
Elnur Mammadov sprach die derzeitige Lage in der Zeit nach dem Konflikt, Aserbaidschans Bemühungen zur Gewährleistung eines dauerhaften Friedens, das Problem der Landminen in den befreiten Gebieten sowie die umfangreichen Bau- und Restaurierungsarbeiten in den Wirtschaftsregionen Karabach und Ost-Zangezur an.
Der stellvertretende Außenminister Aserbaidschans informierte seinen Kollegen über die erfolgreiche Ausrichtung der Klimakonferenz COP29 durch Aserbaidschan und deren Ergebnisse. Er dankte der japanischen Seite für ihre Unterstützung für die COP29-Präsidentschaft.
Masaki Ishikawa gratulierte Aserbaidschan zu seiner COP29-Präsidentschaft und lobte die hervorragende Organisation der Veranstaltung und die führende Rolle des Landes für den Kampf gegen den Klimawandel.
Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der Vereinbarungen, die bei der Klimakonferenz COP29 getroffen wurden. Man betonte zugleich die Annahme des neuen Klimafinanzierungsziels, des Pariser Abkommens, die jährliche Klimafinanzierungsverpflichtung der Finanzinstitute sowie wichtige Entscheidungen, die im Zusammenhang mit der Aufnahme der Arbeit des Fonds zur Bewältigung von Klimaschäden getroffen.