POLITIK
Sprecher des Slowakischen Nationalrates zu Besuch in Füzuli
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Füsuli, 6. September, AZERTAC
Eine Delegation unter der Leitung des zu einem Besuch in Aserbaidschan weilenden Sprechers des Nationalrats der Slowakischen Republik Boris Kollár ist heute am internationalen Flughafen von Füsulii angekommen.
Der Sonderbeauftragte des Präsidenten der Republik Aserbaidschan in den befreiten Gebieten der Wirtschaftsregion Karabach (mit Ausnahme des Bezirks Schuscha), Emin Huseynov, informierte die slowakische Delegation über den Flughafen. Er teilte mit, dass das Füsuli Airport, bekannt als Lufttor nach Karabach, in der Lage ist, Flugzeuge aller Art aufzunehmen. Die Landebahn ist 3.000 Meter lang und 60 Meter breit. Der Flughafen wurde mit modernster Infrastruktur ausgestattet. Das Terminal des Flughafens kann mindestens 200 Passagiere pro Stunde abfertigen.
Emin Huseynov informierte die slowakischen Gäste auch über den Masterplan der Stadt Füsuli sowie über den Baufortschritt und die Arbeiten, die durchgeführt werden sollen. Er teilte ihnen mit, dass nach dem Plan das Verwaltungsgebiet der Stadt Füsuli bis 2040 1943 ha und die Zahl der Bevölkerung 50.000 Menschen erreichen sollen. In Füsuli werden Wohngebäude, Bildungs-, Gesundheits- und Kultureinrichtungen sowie Produktionsstätten entstehen, um komfortable und moderne Lebensbedingungen in der Stadt zu gewährleisten, sagte er.
Die Gäste wurden auch über den Wohnkomplex informiert, der von der Staatlichen Agentur für Wohnungsbau (MIDA) gebaut wird. Man teilte ihnen mit, dass die Wohnanlage, die eine Gesamtfläche von 8,9 Hektar beträgt, aus 38 Gebäuden besteht. In der Wohnanlage sollen insgesamt 846 Wohnungen gebaut werden. 318 davon werden Zweizimmer-, 430 Dreizimmer- und 98 Vierzimmerwohnungen sein. Der Bau der Wohnanlage soll voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen werden.
Die slowakische Delegation machte sich auch mit den Spuren der in der Stadt Füsuli begangenen armenischen Barbarei vertraut, die armenischen Kriegsverbrechen, die während der 30-jährigen Besatzungszeit begangen wurden. Man informierte die slowakischen Gäste auch über durch Minen verseuchte Gelände sowie über Räumungsarbeiten.
Anschließend reiste die slowakische Delegation in die aserbaidschanischen Städte Schuscha und Agdam.