GESELLSCHAFT
Warum wir mehr Paprika essen sollten!
Baku, 26. August, AZERTAC
Als lebergesunde Gemüse gelten Salatsorten aller Art, Paprika, Rote Bete, Möhren, Gurke, Kürbis, Tomate, Fenchel, Erbsen, Aubergine, Pastinake, Artischocken, Spinat und Zucchini. Aber auch Kohlarten, Radieschen, Spargel, Sauerkraut sowie Pilze dürfen auf den Teller.
Auch die rote Paprika gehört damit zu den Nahrungsmitteln mit dem höchsten Vitamin C-Gehalt überhaupt. Zusätzlich finden sich in der Paprika auch große Mengen an Kalzium, Kalium, Magnesium und Zink. Nicht zu vergessen verbinden sich in der Paprika, durch den hohen Wassergehalt, viele Ballaststoffe mit wenigen Kalorien.
Paprika, die ursprünglich aus Südamerika kommen, enthalten wichtige Inhaltsstoffe, die für unseren Körper unabdingbar sind. Außerdem besitzen Paprika nicht viele Kalorien, weshalb sie in einer bewussten und ausgewogenen Ernährung nicht fehlen dürfen.
Ob grün, gelb, rot oder orange: Paprika sind nicht nur lecker, sondern enthalten auch viele wichtige Inhaltsstoffe und sind kalorienarm. Alles rund um Paprika, die Nährwerte und welche Eigenschaften Paprika gesund machen, erfahren Sie hier.
Wenig Kalorien und ein hoher Vitamin-C-Gehalt zeichnen die Paprika aus. Darum ist sie fast zu schade zum Kochen oder Braten, denn das Vitamin C ist sehr hitzeempfindlich. Wir empfehlen daher, sie einfach roh zu knabbern.
Paprika, die zur Gattung der Nachtschattengewächse zählen, machen in den unterschiedlichsten Gerichten eine gute Figur. Aufläufen, Eintöpfen oder auch Salaten verleihen sie durch ihren leicht süßlichen Geschmack (rote, gelbe Paprika) jeder Mahlzeit das gewisse Extra. Doch auch ernährungsphysiologisch betrachtet, haben Paprika so einiges zu bieten und tragen somit zu unserer Gesundheit bei.
Für die Gesundheit der Haut und der Augen ist Vitamin A unerlässlich, das in Paprika reichlich vorhanden ist. Dieses Vitamin trägt zur Regeneration der Hautzellen bei, fördert eine gesunde Sehkraft und kann vor altersbedingten Augenkrankheiten schützen.
Das bedeutet wiederum, dass 100 g roher Paprika den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C, der bei 100 – 110 g liegt, bereits decken. Das macht Paprika gesund. Übrigens: je frischer die Paprika ist, desto mehr Vitamin C enthält sie! Die Eisenaufnahme wird nicht nur unterstützt, sondern auch aktiv verstärkt.
Rote Paprika ist eine wahre Vitamin C-Bombe. Sie enthält dreimal so viel Vitamin C wie eine Zitrone. Und das Vitamin fängt freie Radikale im Körper. So trägt es dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und wirkt entzündungshemmend.
Paprika wirkt gegen rheumatische Erkrankungen, Durchfall, Blähungen und Verdauungsstörungen. Menschen mit empfindlichem Darm vertragen Paprika meist besser, wenn er gegart ist oder vor dem Verzehr gehäutet wurde.
Für die volle Portion an Vitaminen sollte die Paprika also roh verzehrt werden. Paprikas enthalten auch eine gute Portion Vitamin B6, das ebenfalls gut für das Immunsystem ist. Außerdem trägt Vitamin B6 zum Erhalt roter Blutkörperchen bei.
Eine schrumpelige Oberfläche zeigt lediglich an, dass die Paprika schon Wasser verloren hat und zeitnah verzehrt werden sollte. Hierfür bieten sich Aufläufe oder Soßen an. Sollte die Paprika Schimmel aufweisen oder innen braune Stellen haben, sollte man die ganze Paprika nicht mehr verzehren.
Rohe Paprikaschoten, zum Beispiel im Salat, sind nur mittags empfehlenswert, aber nicht abends. Wer empfindlich auf Paprika reagiert, kann sonst eine unruhige Nacht mit Verdauungsproblemen erleben. Und: Schälen und Dünsten macht Gemüsepaprika verträglicher.
Warum ist Paprika gesund? Warum wir mehr Paprika essen sollten? In Paprika steckt viel mehr als nur der gute Geschmack: Das Gemüse punktet zunächst mit wenig Kalorien und mit wichtigen Nährstoffen wie Folat und Kalium, welche wichtig für die Zellteilung und den Säure-Basen-Haushalt ist.
Außerdem enthalten Paprika eine große Menge an Vitamin C, welches für verschiedene Stoffwechselvorgänge in unserem Körper unverzichtbar ist. Dem nicht genug sind in dem Gemüse viele Antioxidantien vorzufinden. Diese schützen uns nicht nur vor freien Radikalen, sondern ganz bestimmte Substanzen dieser Gruppe verringern auch noch nachgewiesen das Risiko von Augenerkrankungen. Es lohnt sich also, Paprika regelmäßig in den Speiseplan zu integrieren.