POLITIK
Recep Tayyip Erdogan: Berg-Karabach-Konflikt ist für uns eine blutende Wunde
Baku, den 28. Juli (AZERTAG). Das Thema Berg-Karabach-Konflikt ist sowohl für Aserbaidschan als auch für die Türkei eine blutende Wunde.
Wir glauben, dass es eine unterschiedliche Ansicht über dieses Thema nicht geben kann.
Wir verfolgen dieses Problem bis zum Ende und werden diese Verfolgung weiter fortsetzen.
AZERTAG zufolge hat diese Meinung der am 27. Juli zu einem offiziellen Besuch in Baku weilenden türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Präsidenten Ilham Aliyev geäußert hat.
Der türkische Premierminister sagte ferner, dass derzeit das Berg-Karabach-Gebiet unter Besetzung liegt und Invasoren auch bekannt sind. Dieses Problem soll gelöst werden. Dies wollen nicht nur wir, sondern auch Vereinte Nationen. Es ist bewiesen worden. Dies sollte gelöst werden. Armenische Seite nimmt bisher eine negative Stellung zur Beilegung des Konfliktes, Aserbaidschan hatte immer eine positive Position vertreten.
In seiner Stellungnahme zur jüngsten Erklärung des armenischen Präsidenten hat Recep Tayyip Erdogan erklärt, dass es solch einen Staatsmann, solch einen Diplomaten nicht geben kann. Sersch Sargsyan hat einen ernsthaften Irrtum begangen. Er muss um Entschuldigung bitten und eingestehen,-so der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan.