POLITIK
Aserbaidschan-Turkmenistan erörtern Aussichten für Entwicklung von Beziehungen
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Baku, 20. Juli, AZERTAC
Premierminister Aserbaidschans Artur Rasizade hat sich mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerkabinetts, dem Minister für auswärtige Angelegenheiten von Turkmenistan Rashid Meredov getroffen.
Laut der Auskunft des Pressedienstes des Ministerkabinetts gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC äußerten sich die Seiten zufrieden über die Fortsetzung der jahrhundertalten, freundschaftlichen und brüderlicher Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Turkmenistan auf hohem Niveau und machten darauf aufmerksam, dass es große Aussichten für die weitere Stärkung der Beziehungen gibt. Man betonte, dass es ein großes Potenzial für die Zusammenarbeit auch in vielen anderen Bereichen der Wirtschaft, einschließlich auf den Gebieten Energie, Landwirtschaft, Verkehr, besonders in den Bereichen Personen- und Güterverkehr, in der humanitären Sphäre besteht. Die Seiten schnitten im Laufe des Gesprächs zugleich die Möglichkeiten für die Entwicklung gemeinsamer Projekte an.
Die Seiten wiesen darauf hin, dass das vierte Treffen der Außenminister von Aserbaidschan, Turkmenistan und der Türkei in Baku als traditionelles Format der Zusammenarbeit zur Stärkung der Beziehungen, der Diskussion von regionalen Fragen und Gewährleistung der Zusammenarbeit auf der internationalen Ebene dient. Beim Gespräch unterstrichen die Seiten, dass in der zum Schluss des Treffens unterzeichneten Erklärung der Berg-Karabach-Konflikt regionale Entwicklung negativ beeinflusst, große Gefahr für die gesamte Sicherheit darstellt, und dieser Konflikt auf Grund der Grundsätze und Normen des Völkerrechts und im Rahmen der territorialen Integrität Aserbaidschans, der Unverletzlichkeit der international anerkannten Grenzen von Staaten gelöst werden muss.
Beim Treffen wurde die Notwendigkeit der Intensivierung der gegenseitig vorteilhaften Beziehungen zwischen den öffentlichen und privaten Strukturen betont.
Darüber hinaus fand ein Gedankenaustausch über andere Fragen von gemeinsamem Interesse statt.