SPORT
Aserbaidschanische Athleten klagen über Qualitätsmängel bei ihren Olympiamedaillen

Baku, 1. Februar, AZERTAC
Gerade mal gut fünf Monate nach dem Ende der Olympischen Spiele in Paris hat sich die Qualität mancher Medaillen offenbar stark verschlechtert. Fünf aserbaidschanische Athleten beschwerten sich über die Qualität ihrer Medaillen.
Nachdem das Nationale Olympische Komitee Beschwerden der Athleten über den raschen Verfall ihrer Olympiamedaillen geprüft hatte, richtete es ein offizielles Schreiben an das Internationale Olympische Komitee (IOC).
Das IOC habe das Problem der beschädigten Medaillen ernst genommen. In seiner Antwort auf Anfrage des Nationalen Olympischen Komitees Aserbaidschans betonte es die Notwendigkeit, Bilder aller beschädigten Medaillen zu schicken.
Nach den entsprechenden Verfahren wird das IOC zusätzliche Informationen bereitstellen.
Hier sei erwähnt, dass bei den Medaillen von fünf der sieben aserbaidschanischen Athleten, die bei den Olympischen Spielen in Paris im Sommer Medaillen gewonnen haben, Qualitätsmängel festgestellt wurden.
Sie sind Judo-Meister Zelym Kotsoiev (100 kg, Gold), Silbermedaillengewinner im Taekwondo Gashim Magomedov (58 kg) und im Boxen Alfonso Dominguez (92 kg) sowie Bronzemedaillengewinner im griechisch-römischen Ringen Hasrat Jafarov (67 kg) und im Freistilringen Giorgi Meshvildishvili (125 kg).
Derzeit bearbeite man die Anfragen und versuche zu verstehen, worauf die Beschädigungen zurückzuführen sind. In den kommenden drei Monaten sollen alle beschädigten Medaillen ausgetauscht werden.