POLITIK
Aserbaidschanische Botschaft in Deutschland verhindert Provokation
Berlin, den 20. Oktober (AzeTAg). Wie es von der aserbaidschanischen Botschaft in Berlin AZERTAG gemeldet wurde, gelang ihr die Beseitigung eines schwerwiegenden Fehlers, welches die territoriale Integrität Aserbaidschans in Frage stellte. Im Oktober des laufenden Jahres ging bei der Botschaft eine Information darüber ein, dass auf einer der bekannten deutschen Touristen-Website geo-reisecommunity.de eine widersprüchliche Information über Bergkarabach veröffentlicht wurde. Bei der Überprüfung dieser Meldung, konnte die aserbaidschanische Botschaft tatsächlich diesen Beitrag prompt entdecken. Bei dem Artikel wurden die Geschichte von Bergkarabach sowie der aktuelle Situation in der Region aus armenischer Perspektive lügnerisch dargestellt.
Bei dieser Website handelt es sich um ein Reiseportal, auf dem die Personen, die verschiedene Länder bereisen, ihre Eindrücke posten. Darüber hinaus werden hier die Informationen unter Angabe historischer, archäologischer, kultureller Besonderheiten jener Region veröffentlicht. Ein Urlauber, der angeblich eine Reise nach Armenien und in die aserbaidschanische Region Bergkarabach unternommen hatte, veröffentlichte seinen „Erafhrungsbericht“ in einem Beitrag. Dabei beruhte seine Erzählung komplett auf falschen Tatsachen, die den Sachverhalt in dem Gebiet unter der Rubrik „Und jetzt über die Politik“ verzerrt darstellten. Die Identität des Benutzers des Profils konnte nicht ermittelt werden, wobei von einer Beziehung zu Armenien, gar seiner Zugehörigkeit dem armenischen Volk, zweifellos ausgegangen werden kann. Das niederträchtige Ziel solch einer Aktion bestand darin, bei den Benutzer dieser eigentlich unpolitischen Internetseite unterschwellig den Eindruck zu erwecken, Bergkarabach sei ein „unabhängiger Staat“.
Im Zusammenhang mit diesem Problem, hat die Aserbaidschanische Botschaft notwendige Maßnahmen getroffen. Man nahm mit der Leitung der Geo.de GmbH, die diese Interseite betreibt, Kontakt auf und setzte sie davon in Kenntnis, dass die Armenier diese Website zwecks der politischen Propaganda nutzen. Die Botschaft sendete an die Adresse der Gesellschaft auch ein entsprechendes Erklärungsschreiben. Im Brief forderte man die Gesellschaft auf, diesen Beitrag zu entfernen.
Kurz darauf reagierte die Leitung der Gesellschaft positiv auf den Einspruch der Botschaft, und der Beitrag wurde gelöscht. Das teilte die Geo.de in einem Bestätigungsschreiben an die Aserbaidschanische Botschaft mit.