Berühmter australischer Anwalt besucht befreite Gebiete Aserbaidschans














Schuscha, 12. Mai, AZERTAC
Der australische Anwalt Stephen Blyth, der sich aktiv für die Bekanntmachung der aserbaidschanischen Realität einsetzt, besuchte die Stadt Schuscha. Ziel seines Besuchs war es, sich mit den antiken Denkmälern und Bauwerken Aserbaidschans in den befreiten Gebieten vertraut zu machen und die Folgen des armenischen Vandalismus mit eigenen Augen zu sehen.
Wie ein regionaler Korrespondent von AZERTAC berichtete, besuchte der australische Anwalt zunächst das berühmte Flachland Cıdır düzü/Dschidir Düsü, um die herrliche Aussicht zu genießen.
Während der Herrschaft des Khanats Karabach wurden im Falchland regelmäßige Wettbewerbe im Ringen veranstaltet. Zudem diente Cıdır düzü als Rennbahn für die traditionelle Pferdesportart Chovkan oder als Platz für Begrüßungszeremonien internationaler Gäste
Anschließend besichtigte Stephen Blyth den Museums-Mausoleums-Komplex von Molla Panah Vagif, die Yukhari- Gövhar-Agha-Moschee sowie weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt, darunter die von Kugeln durchbohrten Denkmäler der bedeutenden aserbaidschanischen Persönlichkeiten Khurshidbanu Natavan, Bulbul und Uzeyir Hajibeyli, das Haus von Khurshidbanu Natavan, die Quelle „Khan Gizi“, den Palast der Karabach-Khane und die Festungsmauern von Schuscha.
Während des Besuchs wurde der Gast über die Geschichte der Stadt, ihren Zustand während der Besatzung und die laufenden Wiederaufbauarbeiten informiert. Ihm wurde mitgeteilt, dass historische Gebäude, Moscheen und Denkmäler in Schuscha während der fast 30-jährigen Besatzung armenischem Vandalismus ausgesetzt waren. Nach der Befreiung von Schuscha wurden groß angelegte Wiederaufbauprojekte gestartet.
Im Rahmen seines Besuchs in Karabach reiste der australische Anwalt auch in die Stadt Aghdam, wo er sich über die von armenischen Streitkräften verübten Gräueltaten sowie über die von der aserbaidschanischen Regierung durchgeführten Wiederaufbaumaßnahmen nach der Befreiung der Stadt informierte.
Stephen Blyth nimmt aktiv an den Veranstaltungen teil, die in verschiedenen australischen Städten im Zusammenhang mit Aserbaidschan organisiert werden. Als Mitbegründer der Gesellschaft für australisch-aserbaidschanische Freundschaft ist Blyth auch intensiv daran beteiligt, der anti-aserbaidschanischen Propaganda der armenischen Lobby in Australien entgegenzuwirken. Mitglieder der Gesellschaft organisieren in mehreren australischen Städten Veranstaltungen zum Jahrestag des Völkermords von Chodschali und informieren bei den Treffen mit Regierungs- und Parlamentsvertretern über Aserbaidschan.