POLITIK
Berg-Karabach-Konflikt: Virtuelles Treffen zwischen den Außenministerien Aserbaidschans und Armeniens
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Baku, 21. April, AZERTAC
Am Dienstag, dem 21. April hat ein virtuelles Treffen zwischen den aserbaidschanischen und armenischen Außenministern stattgefunden. Am Treffen, das per Videokonferenz abgehalten worden war, nahmen ebenfalls die Ko-Vorsitzenden der OSZE Minsk-Gruppe sowie der persönliche Beauftragte des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess teil.
Laut der Auskunft des Pressedienstes des Außenministeriums gegenüber AZERTAC haben die Seiten bei dem Treffen über die nächsten Schritte zur Beilegung des armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konfliktes beraten. Sie machten darauf aufmerksam, dass vorgeplante humanitäre Veranstaltungen sowie die Treffen von Außenministern und Besuche der Ko-Vorsitzenden in der Region angesichts der Corona-Krise verschoben wurden. Zudem wurde betont, dass es wichtig ist, vereinbarte Waffenruhe angesichts der Corona-Pandemie einzuhalten.
Aserbaidschans Standpunkt zur Beilegung des armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikts bleibt unverändert. Der Konflikt soll auf der Grundlage von Normen und Grundsätzen des Völkerrechts und entsprechenden Resolutionen des UN-Sicherheitsrates beigelegt werden.
Die Seiten einigten sich darauf, die Verhandlungen so bald wie möglich wiederaufzunehmen.
Die Ko-Vorsitzenden der OSZE Minsk-Gruppe erwägen weitere Möglichkeiten, den Friedensprozess voranzutreiben.