Sony-Aktie rutscht auf tiefsten Stand seit 1980
Baku, den 4. Juni (AZERTAG). 50 Prozent Wertverlust in nur einem Jahr. Die Sony-Aktie ist unter die Marke von 1000 Yen gefallen - erstmals seit 1980. Im Jahr 2000 hatte das Papier des japanischen Technologiekonzerns noch 33.500 Yen erreicht.
Harter Schlag für den einstigen Trendkonzern Sony. Die Aktie des japanischen Technologieunternehmens ist erstmals seit 1980 unter die Marke von 1000 Yen gefallen. Die Anteilsscheine des früheren Walkman-Produzenten waren am Montag zu Börsenschluss nur noch 996 Yen (10,27 Euro) wert - und damit 1,7 Prozent weniger als am Freitag.
Vor fünf Jahren kostete eine Sony-Aktie noch 7000 Yen, im Jahr 2000 waren es sogar noch 33.500 Yen. In den vergangenen zwölf Monaten haben die Anteilsscheine 50 Prozent an Wert eingebüßt, seit Jahresbeginn war es mehr als ein Viertel.
Sony war lange Trendsetter im Elektronikmarkt. In den Achtzigern erfanden sie den Walkman, mit der Playstation beherrschten sie später den Konsolenmarkt. Inzwischen machen dem Konzern gleich mehrere Probleme schwer zu schaffen. Der derzeit im Vergleich zu Euro und Dollar teure Yen macht japanische Produkte weltweit aktuell sehr unattraktiv - der Elektronikkonzern macht aber 80 Prozent seines Umsatzes außerhalb Japans. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Probleme in vielen wichtigen Absatzmärkten wie Europa. Auch die scharfe Konkurrenz anderer Elektronikhersteller unter anderem aus Südkorea und China belasten Sony.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr machte das Unternehmen einen Rekordverlust von umgerechnet 4,5 Milliarden Euro. Sony kündigte in der Folge einen massiven Stellenabbau von rund 10.000 Jobs sowie eine gründliche Umstrukturierung an. Die rabiaten Maßnahmen, bei denen sechs Prozent der Angestellten weltweit ihre Jobs verlieren werden, sollen die Trendwende für Sony schaffen und das Unternehmen endlich wieder profitabel machen. Für das laufende Geschäftsjahr, das im März 2013 endet, rechnet Sony mit einer Rückkehr in die schwarzen Zahlen.
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