POLITIK
EANA-Mitgliedsagenturen erörtern aktuelle Probleme der Medien VIDEO
Baku, 11. Juli, AZERTAC
Am Freitag, dem 10. Juli haben die Mitgliedsagenturen der Europäischen Allianz der Nachrichtenagenturen (EANA) ihr nächstes Webinar abgehalten.
Am online stattgefundenen Seminar nahmen die Leiter und Vertreter der führenden europäischen Nachrichtenagenturen France-Press, dpa, Press Association und von anderen Agenturen teil. An der Arbeit des Webinars nahm ebenfalls Aslan Aslanov, Vorstandsvorsitzender von AZERTAC, EANA-Mitglied und Vizepräsident der Asien-Pazifik-Nachrichtenagenturen (OANA) teil.
Beim Webinar diskutierte man aktuelle Probleme der Medien während der Corona-Pandemie.
"Die Covid-19-Pandemie hat gravierende Auswirkungen auf den Journalismus. Die Verbreitung falscher Informationen erschwert die Arbeit der Medien. Der Kampf gegen Fake News wurde zum Schwerpunkt der Nachrichtenagenturen".
Das erklärte Fabrice Fries, Präsident der Agence France-Presse in seiner Rede bei der Veranstaltung.
Clive Marshall, Geschäftsführer der Nachrichtenagentur Press Association, Peter Kropsch, Geschäftsführer der Deutschen Presse-Agentur dpa
sprachen in ihren Reden beim Seminar die Zukunft der Nachrichtenagenturen, die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Journalismus und die Transformation der Presse.
A. Aslanov, Vorstandsvorsitzender von AZERTAC machte in seiner Rede darauf aufmerksam, dass globale Anstrengungen und gemeinsame Schritte eine wichtige Rolle bei der Lösung bestehender Probleme spielen können. Er erinnerte an die Initiative von Präsident Ilham Aliyev, eine Sondersitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen gewidmet Covid-19 einzuberufen. Diese Initiative wurde von 130 Ländern unterstützt, und sie soll bald stattfinden, sagte er.