POLITIK
Firstlady Aserbaidschans Merhiban Aliyeva verurteilte die Koran-Verbrennung
Baku, den 11. April (AZERTAG). Heutzutage nimmt die Zahl der Konfrontationen und Konflikte in der Welt nicht ab, sondern nimmt zu.
Wie AZERTAG mitteilt, hat darüber auf dem abgehaltenen in Baku Weltforum zum interkulturellen Dialog der Präsident der Heydar Aliyev-Stiftung, die wohlwollende Botschafterin von UNESCO und ISESCO, die Abgeordnete von Milli Medschlis Mehriban Aliyeva erklärt.
„Wir leben in so einer Zeit, in der es Menschen gibt, die mit allerheiligsten und reinsten Menschengefühlen spielen. Jeder von uns gehört einer anderen Religion an, und die Wertsysteme dieser Religionen sind sehr ähnlich. Wir bekennen uns zu verschiedenen Religionen, wir beten zu einem Allmächtigen, und der Inhalt unserer Gebete ist ebenso gleich. Aber heute stehen wir vor einer unfassbaren Tatsache bar jedweder Menschlichkeit. Der Mensch, der sich als religiöse Figur bezeichnet, verbrennt das heilige Buch Koran. Wie soll diese Handlung genannt werden? Welches Ziel verfolgt dieser Mensch? Wem gehört dieser politische Auftrag? Wem und wozu dienen diese Leute? Leider haben wir nicht gesehen, dass die Weltgemeinschaft diese durchaus ungeheuerliche Tatsache verurteilt hat. Infolgedessen sind wir zu den Zeugen geworden, wie diese straflose Tat die noch größere Brutalität herbeigeführt hat,“ so M.Aliyeva.
Mehriban Aliyeva meint, dass eine der größten Bedrohungen unserer Zeit die Politisierung der Religionen sei.
„Es ist unzulässig, dass unter religiösen Parolen verschiedene extremistische Kräfte auftauchen. Es ist offensichtlich, dass solche Aktionen und Erscheinungen dem Dialog und der Normalisierung der Verhältnisse widersprechen und den Weg für die neuen Konfrontationen ebnen ", betonte die Firstlady von Aserbaidschan.
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