POLITIK
Generalversammlung des US-Staates Pennsylvania hat das Massaker in Chodschali anerkannt
Washington, den 21. März (AZERTAG). Am 20. März erkannte die Generalversammlung des US-Staates Pennsylvania den Völkermord von Chodschali an. Mitglieder des Repräsentantenhauses haben in der Resolution Nr.171 darauf hingewiesen, dass sie anlässlich des 21. Jahrestages des Massakers in der Stadt Chodschali das Unglück und den Schmerz des aserbaidschanischen Volkes mitfühlen.
Im Dokument erzählt man im Detail vom Gemetzel, das in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 von bewaffneten armenischen Kräften mit direkter Teilnahme von Einheiten des zu jenem Zeitpunkt in der Stadt Chankendi der Region Berg-Karabach der Republik Aserbaidschan stationierten alt-sowjetischen 366.Motorschützenregiments verübt wurde. In der Resolution wird die Besatzung der aserbaidschanischen Stadt Chodschali durch Armenien als Tatsache einer Annexion und ethnischen Säuberung bezeichnet.
Anzumerken ist, dass der Entschließungsentwurf mit dem Kongressabgeordneten Thomas Myort an der Spitze von 14 Kongreßmännern des Staates mit gemeinsamer Unterstützung von Mitgliedern der Versammlung Loueri Vanessa Brown, Thomas Koltageron, Marc Cohen, Gordon Denlinger, Hinqric Mori, Tim Henessi, Dick Hess, William Korts II, Nicholas Mikozzi, David Millard, Harry Redshou, Kurtis Sanni und Michael Sturlan am 18. März zur Diskussion vorgelegt worden ist.
So war Pennsylvania der 11. Staat, die nach den Staaten Massachusetts, Texas, Maine, New Jersey, Georgia, New Mexico, Arkansas, Mississippi, Oklahoma und Tennessee den Völkermord von Chodschali annerkannt haben.