WELT
Trump in Saudi-Arabien angekommen
Baku, 20. Mai, AZERTAC
Donald Trumps erste Auslandsreise als US-Präsident führt in eine der kompliziertesten Gegenden der Welt, den Nahen Osten. Zuerst nach Saudi-Arabien, dann nach Israel und Palästina. Das Gebiet ist ein Krisenherd, in dem der US-Präsident jedes Wort abwägen muss. Jeder Fehltritt kann schließlich einen diplomatischen Eklat auslösen.
Mit Trumps Auslandsreise dürfte der Vorgang aber nichts zu tun haben. In der Einblendung heißt es, die Reddit-Administratoren hätten drei Moderatoren des Forums ohne Warnung entfernt. Um Stärke gegen unfaire Regeln zu demonstrieren, habe man nun temporär das Licht ausgeknipst. Um 21 Uhr US-Ostküstenzeit am Samstag folge eine Ankündigung zum Thema, heißt es.
Es sei "eine große Ehre", hier zu sein, sagt Donald Trump nach der Landung auf dem Flughafen von Riad. Saudi-Arabiens König Salman schüttelte die Hände von Präsident und First Lady und sagte nach Angaben des Übersetzers: "Ich bin froh, Sie zu sehen".
Im Nahen Osten stehen viele Beobachter der Reise des US-Präsidenten skeptisch gegenüber, es gibt aber auch Hoffnungen. Einen Überblick verschiedener Einschätzungen zur ersten Auslandsreise Trumps als Staatschef haben wir hier zusammengestellt.
Saudi-Arabiens König Salman hat Trump am Flughafen von Riad begrüßt. Ein offizielles Gespräch zwischen beiden Staatsoberhäuptern ist für den Lauf des Tages geplant. Zudem soll der US-Präsident am Nachmittag Kronprinz Mohammed bin Najif sowie dessen Stellvertreter Mohammed bin Salman treffen.
In Saudi-Arabien will US-Präsident Trump unter anderem eine Rede zum Islam halten, und es gibt noch weitere politisch brisante Programmpunkte während seines
Weitere Stationen sind Israel, Rom, Brüssel und Sizilien.