Verteidigungsministerium: Monitoring an Line of Contact ohne Zwischenfälle verlaufen

Baku, 4. Dezember, AZERTAC
Nach dem Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes ist am Mittwoch, dem 4. Dezember die Einhaltung der Feuerpause an der Line of Contact der aserbaidschanisch-armenischen Truppen überwacht worden.
Laut der Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC wurde das nächste Monitoring in Richtung Fisuli geführt.
Die Feldassistenten des persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Ghenadie Petrica und Simon Tiller beobachteten die Einhaltung der vereinbarten Waffenpause auf der aserbaidschanischen Seite.
Auf der gegenüberliegenden Seite erfolgte die Beobachtung der Einhaltung der Feuerpause durch die Feldassistenten vom Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Mikhail Olaru und Ognyen Yovic. Das Monitoring verlief ohne Zwischenfälle, hieß es in der Meldung.
Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um die Region Berg-Karabach, die international anerkanntes und historisches aserbaidschanisches Gebiet ist.
Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Als Folge dieser bewaffneten Annexionspolitik und der ethnischen Säuberungen wurden mehr als eine Million Aserbaidschaner zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen in ihrem eigenen Land.