Verteidigungsministerium: Monitoring an Line of Contact ohne Zwischenfälle verlaufen

Baku, 4. März, AZERTAC
Nach dem Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes haben die OSZE-Beobachter am Mittwoch, dem 4. März die Einhaltung der Feuerpause an der Line of Contact der aserbaidschanisch-armenischen Truppen im Frontbereich um Fisuli überwacht.
Laut der Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC war das Monitoring auch diesmal ohne Zwischenfälle verlaufen.
Die Einhaltung der vereinbarten Waffenruhe auf der aserbaidschanischen Seite wurde von den Feldassistenten des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Ghenadie Petrica und Simon Tiller beobachtet.
Auf der armenischen Seite erfolgte die Beobachtung der Einhaltung der Feuerpause durch die Feldassistenten vom Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Mikhail Olaru und Martin Schuster, hieß es in der Meldung.
Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um Berg-Karabach.
Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Als Folge dieser bewaffneten Okkupationspolitik sind mehr als eine Million Aserbaidschaner zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen in ihrem eigenen Land geworden.